Die Studie liefert eine sozialwissenschaftliche Analyse der Rundfunkpolitik in den Dimensionen des Sollens, Wollens und Könnens. Gefragt wird sowohl in theoretischer als auch empirischer Hinsicht nach den normativen Grundlagen einer politischen Steuerung des Rundfunks ("Sollen"), den Zielen der politischen Akteure ("Wollen") und - schwerpunktmäßig - nach den Programmen und Instrumenten, mit deren Hilfe die Steuerungsziele realisiert werden sollen ("Können"). Um Rundfunkpolitik in allen drei Dimensionen erfassen zu können, wird zunächst ein akteurtheoretisches Modell für den Rundfunk als System entwickelt, auf dessen Grundlage dann eine komparative Analyse der Rundfunkpolitik in zehn Ländern vorgenommen wird. Im Ergebnis plädiert die Studie dafür, Publizistik als Handlungsorientierung eines gegenüber gesellschaftlichen Anforderungen offenen Rundfunks verstärkt durch Formen der indirekten und prozeduralen Steuerung zu sichern.
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