Peter Stephan Jungk erzählt in seinem Roman >Rundgang< von der Suche nach der Herkunft, nach einer Stadt, in der das Ich zu Hause sein kann. Es sind ruhelose Wanderungen durch das Jerusalem der Achtzigerjahre, das in die verschiedensten ethnischen und religiösen Gruppen zerfällt und in der das mosaische »Gesetz« wie ein Anker für die zeitgenössische Zerstreuung wirkt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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