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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0 -, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: Sprachgeschichte und historische Grammatik 1b, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Nachforschungen über Entstehungszeit, Verwendung und Herkunft der Runen musste ich feststellen, dass die Hintergründe der Runenzeichen bei Weitem noch nicht erforscht sind. Vermutungen über die ersten Runenschriften variierten 500 Jahre auf oder ab, ebenso die Annahmen über den Gebrauch der Zeichen. Auch die Herkunft der Runen lässt viel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0 -, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: Sprachgeschichte und historische Grammatik 1b, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Nachforschungen über Entstehungszeit, Verwendung und Herkunft der Runen musste ich feststellen, dass die Hintergründe der Runenzeichen bei Weitem noch nicht erforscht sind. Vermutungen über die ersten Runenschriften variierten 500 Jahre auf oder ab, ebenso die Annahmen über den Gebrauch der Zeichen. Auch die Herkunft der Runen lässt viel Raum für Spekulation. Ob von der etruskischen oder von der lateinischen Schrift abgeleitet, ob von germanischen Söldnern erfunden…, nichts scheint wahrlich geklärt. Auffallend waren die vielen mythologischen Erklärungen, da Runen ja heute noch in esoterischen Kreisen in Gebrauch sind. Neben den beeindruckenden Runensteinen des 6. bis 10. Jahrhunderts sind vor allem die Überreste der Runen in der heutigen Zeit interessant. Dass fast alle älteren Bücher, die sich mit Runen beschäftigen (und in der UB auszuleihen sind), aus der Zeit des Nationalsozialismus stammen, stimmte mich nachdenklich. Der Hintergrund, dass man sich besonders zu dieser Zeit mit dem „Ahnenerbe“ befasste, liegt nahe, der Inhalt der Bücher muss aber durchaus sehr kritisch betrachtet werden, da die Bücher von ideologischen Ansätzen aufweisen.