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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele besonders erfolgreiche Manager werden zu Volkshelden. Sie schreiben Bücher und setzen sich auch manchmal für wohltätige Zwecke ein. Sie sind zugänglich - nicht direkt gewöhnlich, doch einigermaßen normal. Einige wenige werden sogar für ihre herausragenden Leistungen verehrt. Andere jedoch haben die Grenzen des Zulässigen überschritten und gelten nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele besonders erfolgreiche Manager werden zu Volkshelden. Sie schreiben Bücher und setzen sich auch manchmal für wohltätige Zwecke ein. Sie sind zugänglich - nicht direkt gewöhnlich, doch einigermaßen normal. Einige wenige werden sogar für ihre herausragenden Leistungen verehrt. Andere jedoch haben die Grenzen des Zulässigen überschritten und gelten nicht mehr als akzeptable Zeitgenossen. Doch so viel Zweifel, Mißtrauen und offene Abneigungen diesen Charakteren auch entgegenschlagen mögen: ihre Erfolge sprechen für sich. Rupert Murdoch gehört zweifellos der zuletzt genannten Gruppe an. Sein Vorgehen wird vielerorts mit großem Mißtrauen verfolgt, und manch einer empfindet bei der Nennung seines Namens sogar Angst oder Abscheu. Andere preisen sein geschäftliches Durchsetzungsvermögen und den Erfolg seines globalen Medienimperiums. Rupert Murdoch, ein "global player", vielleicht wichtiger als all die anderen. Rupert Murdoch, ein Medienmogul, Pressezar oder Tycoon oder wie auch immer die alten Namen für mächtige Herrscher lauten. Er zählt zu jenen Männern, über die sich fast jeder eine Meinung gebildet hat, er ist einer der bekanntesten Unternehmer der Welt, wenn nicht sogar der Bekannteste. Viele Bezeichnungen begleiten den Namen Murdoch: "Dämon", "Schmutzgräber", "schleimiger Charakter" oder "Gefahr für die Demokratie". Der Kolumnist Mike Royko beschrieb ihn in bunter Sprache als "einen gierigen, Geld scheffelnden, machthungrigen, vom Status besessenen, miesen Kerl" während die britische Zeitung Independent on Sunday gar schrieb: "Im letzten Jahrhundert wäre er einer der amerikanischen Gangsterbosse gewesen." Für einen Medienzaren hat Rupert Murdoch eine auffallend schlechte Presse. (Wenigstens ein paar Worte zu seiner Verteidigung fand der Bürgermeister von Los Angeles, Richard Riordan, der ihn als "einen sehr wertvollen Menschen" bezeichnete). Diese Dokumentation will nun versuchen, den Aufstieg Rupert Murdochs und seines Unternehmenskonglomerates NewsCorp transparent zu machen. Es geht darum, sein Leben darzustellen um seine Motive und Handlungsweisen zu verstehen. Vielleicht kann man dann sogar ahnen, was er in der Zukunft tun wird.