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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Die EU und Russland - Partner oder Kontrahenten?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will untersuchen, ob mit der Machtübergabe Putins, der sich laut Verfassung keiner dritten Amtszeit stellen darf, ein Wechsel in der russischen Politik einhergeht. Ergo, wird mit einem Rückfall in sowjetische Verhältnisse zu rechnen sein oder tritt doch eher eine vorwärts gerichtete Entwicklung ein? Anhand verschiedener Indikatoren sollen ein Szenario…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Die EU und Russland - Partner oder Kontrahenten?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will untersuchen, ob mit der Machtübergabe Putins, der sich laut Verfassung keiner dritten Amtszeit stellen darf, ein Wechsel in der russischen Politik einhergeht. Ergo, wird mit einem Rückfall in sowjetische Verhältnisse zu rechnen sein oder tritt doch eher eine vorwärts gerichtete Entwicklung ein? Anhand verschiedener Indikatoren sollen ein Szenario überprüft werden um daraus Schlussfolgerungen für die zukünftige Entwicklung Russlands ziehen zu können. Ob die Vorgänge, bzw. die Inszenierung des Machtwechsels in Russland als lupenrein demokratisch angesehen werden können, soll in dieser Arbeit nicht im Mittelpunkt stehen. Vielmehr soll der Fokus darauf gelegt werden, zu untersuchen wie das Russland nach Putin – bzw., um Bezug auf den Titel der Arbeit zu nehmen – zwischen Putin sich darstellen könnte, denn vieles deutet darauf hin, dass der von Putin auserwählte Dimitrij Medwedew eine Art Platzhalter darstellt, um spätestens nach Ablauf seiner ersten Amtszeit das „Feld“ für seinen Vorgänger zu „räumen.“ Die Arbeit ist folgendermaßen gegliedert: Ein kurzer biografischer Abriss der Vita Wladimir Putins soll einen Einblick in seinen Werdegang geben um anschließend die Machtübergabe von Jelzin auf Putin zu skizzieren und eventuelle Parallelen zur diesjährigen Wahl zu ziehen. Die Bilanz der Ära Putin, welche den folgenden Teil der Arbeit darstellt, soll als Ausgangspunkt verstanden werden, um einerseits Erfolge zu konstatieren und andererseits Umstände aufzudecken, die der künftigen Politik entweder dienlich oder hinderlich sein könnten. Der abschließende Teil der Arbeit stellt Dimitrij Medwedew als kommenden russischen Präsidenten vor und prüft anhand verschiedener Indikatoren die Wahrscheinlichkeit des Eintretens der von Roland Götz angebotenen Szenarien.