Das Besondere an der vorliegenden Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) ist ihr diagnoseübergreifender Ansatz. Zielgruppe der Leitlinie sind Menschen mit schweren psychischen Störungen. Jedem praktisch Tätigen ist diese Gruppe von Patienten mit besonderen Hilfebedarfen deutlich vor Augen.
Die Leitlinie ordnet sich in das Leitlinienprogramm der AWMF ein und basiert auf der Methodik der Erarbeitung von S3-Leitlinien. Sie gibt Empfehlungen zu psychosozialen Interventionen, die hauptsächlich darauf abzielen, die individuellen Möglichkeiten der Betroffenen zu verbessern, in ihrem sozialen Umfeld weitestgehend selbstständig zu leben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dabei werden sowohl Interventionen auf der Systemebene (z. B. aufsuchende gemeindepsychiatrische Teams, Arbeitsrehabilitation) als auch "Einzelinterventionen", die an verschiedenen Stellen des Versorgungssystems verortet sind (z. B. Psychoedukation) behandelt. Daneben werden Grundlagen psychosozialer Ansätze und Interventionen (z. B. Recovery-Orientierung und Empowerment) sowie Perspektiven der Selbsthilfe aufgezeigt. Spezifische Aspekte psychosozialer Interventionen an verschiedenen Schnittstellen wie Migration, Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie sowie bei der Behandlung und Versorgung älterer Menschen, werden berücksichtigt. Schließlich wird die Frage der Implementierung der einzelnen Interventionen im deutschen Versorgungssystem diskutiert.
Die Leitlinie ordnet sich in das Leitlinienprogramm der AWMF ein und basiert auf der Methodik der Erarbeitung von S3-Leitlinien. Sie gibt Empfehlungen zu psychosozialen Interventionen, die hauptsächlich darauf abzielen, die individuellen Möglichkeiten der Betroffenen zu verbessern, in ihrem sozialen Umfeld weitestgehend selbstständig zu leben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dabei werden sowohl Interventionen auf der Systemebene (z. B. aufsuchende gemeindepsychiatrische Teams, Arbeitsrehabilitation) als auch "Einzelinterventionen", die an verschiedenen Stellen des Versorgungssystems verortet sind (z. B. Psychoedukation) behandelt. Daneben werden Grundlagen psychosozialer Ansätze und Interventionen (z. B. Recovery-Orientierung und Empowerment) sowie Perspektiven der Selbsthilfe aufgezeigt. Spezifische Aspekte psychosozialer Interventionen an verschiedenen Schnittstellen wie Migration, Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie sowie bei der Behandlung und Versorgung älterer Menschen, werden berücksichtigt. Schließlich wird die Frage der Implementierung der einzelnen Interventionen im deutschen Versorgungssystem diskutiert.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.