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Die Debatte über die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils gestaltet sich überaus kontrovers. Zugleich ist die hermeneutische Funktion der Liturgiekonstitution ständig heruntergespielt worden; sie gilt als "der verarmte Vetter der konziliaren Hermeneutik". Was nottut, ist ein tieferes Verständnis dieser Reform in Verbindung mit den übrigen theologischen Reformen des Konzils. Zu einem entscheidenden Zeitpunkt der Rezeption des Konzils erläutert das vorliegende Buch des Kirchenhistorikers und Konzilsspezialisten Massimo Faggioli verschiedene Aspekte der tiefen theologischen Einsichten…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte über die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils gestaltet sich überaus kontrovers. Zugleich ist die hermeneutische Funktion der Liturgiekonstitution ständig heruntergespielt worden; sie gilt als "der verarmte Vetter der konziliaren Hermeneutik". Was nottut, ist ein tieferes Verständnis dieser Reform in Verbindung mit den übrigen theologischen Reformen des Konzils. Zu einem entscheidenden Zeitpunkt der Rezeption des Konzils erläutert das vorliegende Buch des Kirchenhistorikers und Konzilsspezialisten Massimo Faggioli verschiedene Aspekte der tiefen theologischen Einsichten der Liturgiekonstituion Sacrosanctum Concilium und bietet somit ein neuen Zugang zum Konzil als Ganzem.
Autorenporträt
Massimo Faggioli, Dr. theol., ist seit 2009 Assistant Professor of Theology an der University of St. Thomas (St. Paul MN, USA). Zuvor war er von 1996-2008 an der "Fondazione per le scienze religiose Giovanni XXIII" in Bologna als (Konzils-)Forscher tätig.