Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,0, Universität Hamburg (Fachbereich Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Der Irak. Herrschaft und Gesellschaft, 1920-2000, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft lautet „Saddam Hussein – der Aufstieg, die Anfänge seines Regimes sowie die Anatomie seiner Macht, 1964-1980“. Sie entstand im Zusammenhang des Hauptseminars „Der Irak. Herrschaft und Gesellschaft, 1920-2000“. Saddam Hussein herrscht seit über 20 Jahren mit ungebrochener Macht im Irak. Die genauen Umstände, unter denen er das Amt des Präsidenten erhielt, sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Durch den ersten Golfkrieg mit dem Iran (1980-1988) wurde erstmals die ganze Weltöffentlichkeit auf ihn aufmerksam. Mit dem dem zweiten Golfkrieg (1990), also dem Einmarsch im Kuweit und dem Kampf gegen die allierten Truppen unter Führung der USA, geriet das Land mit seinem Staatschef erneut in die Schlagzeilen. Dieser Zustand hält im Grunde bis heute an. Der Irak ist noch immer im öffentlichen Blickpunkt. Insbesondere nachdem der derzeitige amerikanische Präsident George W. Bush nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center von der „Achse des Bösen“ spricht und den Irak zu den sogenannten Schurkenstaaten dieser Welt zählt. Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es daher, die Person Saddam Hussein – welche ein so großes Weltinteresse auf sich zieht – sowie die Ursprünge seiner scheinbar sehr stabilen Macht näher zu beleuchten.