Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher nannte, sowie Dolchzahnkatzen faszinieren den Menschen seit jeher. Mit ihren bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören diese berüchtigten Raubkatzen zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor 15 Millionen Jahren auf unserem Planeten, bis sie mit dem Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren ausstarben. Mit ebendiesen eindrucksvollen Großkatzen befasst sich das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Neben den Raubkatzen, die in Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckt wurden, kommen ebenfalls die Verwandten der prähistorischen Raubkatze zur Sprache. Hierzu zählen Höhlenlöwen, Mosbacher Löwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparde und Pumas. Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Alle drei haben den Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchearbeiten für unterschiedliche Projekte unterstützt.