Die "klassische" Säkularisierungsthese ging von einem Zusammenhang zwischen Modernisierung und dem Bedeutungsrückgang von Religion aus. Diese These erfährt Kritik ebenso wie vielfältige Fortschreibungen und Modifikationen. Wie hat sich das Verhältnis zwischen Religion und nichtreligiöser Weltdeutung gewandelt? Wie gestaltet es sich in politischer und rechtlicher Hinsicht heute? Wie können die unterschiedlichen Gestaltungsformen und Verständnisse bewertet werden? Welche Gesichtspunkte erlauben es, den Begriff der Säkularisierung positiv theologisch anzueignen oder kritisch weiterzuführen? Diese und weitere Fragen diskutieren, im Gespräch mit den Nachbardisziplinen, die theologischen Beiträge des Bandes als gemeinsame gesellschaftliche Herausforderung.
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