Die katholische Kirche in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Der Verlust von SeelsorgerInnen, sinkende Mitgliederzahlen und ausbleibende Partizipation steigern die organisationale Unsicherheit und setzen die Diözesen unter Druck, gleichzeitig stabilisieren die noch steigenden Kirchensteuereinnahmen die Organisation. In drei Fallstudien beleuchtet diese Arbeit das Veränderungshandeln der Diözesen Freiburg (organisationale Restabilisierung), München und Freising (organisationale Professionalisierung) sowie Trier (spirituelle Demokratisierung). Der Vergleich destilliert zentrale Einflussfaktoren auf Aushandlungsprozesse und entwirft ein Modell, dessen Varianz durch die differierende berufliche Sozialisation des Führungspersonals erklärt wird.
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