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Die Sagen des klassischen Altertums sind eine grossartige Sammlung griechischer und römischer Sagenkreise. Die einzelnen Sagen sind gut lesbar, Schwab hat sie mit eben diesem Ziel übersetzt. Zeus, Jupiter, Altertum, Prometheus, Dädalos und Ikaros, Argonauten, Herakles, Ödipus, Odysseus, Äneas, Dido, Europa und viele weitere Sagen und Mythen.

Produktbeschreibung
Die Sagen des klassischen Altertums sind eine grossartige Sammlung griechischer und römischer Sagenkreise. Die einzelnen Sagen sind gut lesbar, Schwab hat sie mit eben diesem Ziel übersetzt. Zeus, Jupiter, Altertum, Prometheus, Dädalos und Ikaros, Argonauten, Herakles, Ödipus, Odysseus, Äneas, Dido, Europa und viele weitere Sagen und Mythen.
Autorenporträt
Gustav Schwab (1792 ¿ 1850) studierte Theologie, Philologie und Philosophie in Tübingen, bevor er Gymnasiallehrer und Pfarrer wurde. Mit Adalbert von Chamisso und Ludwig Uhland befreundet, zählt er zu den Vertretern der sogenannten schwäbischen Romantik. Er schrieb Romanzen, Balladen und volksliedhafte Gedichte. Sein größtes Verdienst ist die Sammlung und Herausgabe alter, verstreut überlieferter Texte, die bis dahin nur Gelehrten zugänglich waren. 1836/37 veröffentlichte er eine die deutschen Volksbücher, denen 1838-40 sein Hauptwerk, ¿Die schönsten Sagen des klassischen Altertums¿, folgten.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.11.2015

DAS HÖRBUCH
Ach, Troja
Matthias Ponnier liest Schwabs
Sagen des klassischen Altertums
Kein antiker Autor erzählt uns die Geschichten des festummauerten Troja, seiner Bewohner und Belagerer, so ausführlich und zusammenhängend wie Gustav Schwab (1792-1850), der schwäbische Pfarrer, Lehrer und Dichter in seinen „Sagen des klassischen Altertums“. Neben dem Zorn des Achill und den Irrfahrten des Odysseus behandelt er auch die Erbauung der Stadt und die Flucht des Aeneas und einiges mehr. Schwabs Darstellung gehört zu den großen Synthesen des 19. Jahrhunderts. Die Schwächen sind oft benannt worden – Tilgung des Anstößigen, vor allem des Grausamen und Erotischen; weitgehende Vereinheitlichung des Tons. Diese Fiktion eines zeitlosen Altertums entspricht längst nicht mehr unserem Bild der Antike. Das mindert jedoch den Reiz der kühn kombinierenden Nachschöpfung – „nach den Dichtern und Erzählern der Alten“ – nicht. Ihm gelang, was er wollte: zu erzählen von „der ersten Morgendämmerung der Geschichte“, von einer „ gleichsam noch in der Schöpfung begriffenen Natur und Geisterwelt“.
  1992 hat Matthias Ponnier das gesamte Werk eingesprochen: Sagenhaftes über des Priamos Stadt, über Prometheus, Kadmos, Ion, Perseus, Jason, Herakles. 26 Stunden voller Geschichten, die man oft nur halb oder in Variationen kennt. Ponnier spricht mit der angemessenen Ruhe dessen, der seinem Stoff vertrauen kann. Mit dieser Morgendämmerung kommt man gut durch die dunkle Zeit.
JBY
Gustav Schwab: Die Sagen des klassischen Altertums. Gelesen von Matthias Ponnier. Der Hörverlag, München 2015. 23 CD, 26 Stunden, 49,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Für Liebhaber alter Mythen und Fabeln eine Empfehlung."
Die Literarische Welt 18.11.2017
»Eine zuverlässige Dosis der Entschleunigung bieten nach wie vor Gustav Schwabs Sagen des klassischen Altertums...sprachlich übertrifft seine Sammlung noch immer alle anderen Nacherzählungen.«

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Peter Lückemeier empfiehlt Gustav Schwabs nacherzählte Sagen in der Hörbuchfassung aus zweierlei Gründen. Einmal scheinen ihm die Texte kaum in die Jahre gekommen, vital und packend wie je, ob es um das Goldene Vlies geht oder die Büchse der Pandora, außerdem nüchtern und dennoch rhythmisch ins Blut gehend, versichert Lückemeier. Darüber hinaus finden die Sagen in der Hörfassung des erfahrenen Sprechers Matthias Ponnier laut Rezensent neutral und effektfrei den passenden Ausdruck. Zwar räumt Lückemeier ein, dass der Pädagoge Schwab seine Sagen um Erotisches und anderweitig Anstößiges bereinigte. Doch dafür bietet ein Glossar Erläuterungen und Karten, mit denen sich auch junge Menschen eine aufregende Götterwelt erschließen können, meint der Rezensent.

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