Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Gattungen, Note: 2, Technische Universität Dortmund (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Sagen und Legenden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schwarze Kuhle liegt ein wenig außerhalb von Waltrop in einem Wald versteckt, mittlerweile von Bäumen und Büschen umrankt, so dass der Teich auf den ersten Blick nicht sichtbar ist. Die Atmosphäre, die dieser Ort auch heute noch versprüht, gibt zunächst keinen Anlass an der Geschichte zu zweifeln. Die Sage der Schwarzen Kuhle wird immer noch in Waltrop erzählt. Allerdings immer wieder - wie es bei Sagen wohl so üblich ist - ein bisschen anders. Seitdem ich in der Grundschule zum ersten Mal davon hörte bis zum heutigen Tag ist mir die Geschichte in vielen Variationen erzählt worden. Den Ursprung der Sage habe ich auch nach umfangreichen Recherchen in Waltrop nicht finden können. Der einzige Text, der je über die Sage verfasst wurde, stammt aus den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts und ist heute im Internet zu finden. Im Internet bin ich nun auch auf eine weitere Sage gestoßen, die der Sage der Schwarzen Kuhle sehr ähnelt. Allerdings stammt diese Sage aus einer Ortschaft 20 km von Waltrop entfernt. Obwohl ich mich zunächst nur auf die Waltroper Sage beschränken wollte, bin ich nun dazu übergegangen die Textvarianten beider Sagen zu untersuchen Kurz möchte ich auch auf die typischen Merkmale der Regional- und Glaubenssagen eingehen, die sich an diesen Beispielen gut belegen lassen. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird sich auf den Wahrheitsgehalt beider Sagen beziehen. [...]
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