Mazie Phillips wachst im New York der 1920er auf. Wahrend ihre jungere Schwester als Tanzerin durch die Varietes tingelt und die altere heiratet, wei Mazie nicht, wohin. Ihr Schwager gibt ihr einen Job in seinem Kino. Tagsuber beobachtet sie aus ihrem Kassenhauschen das lebhafte Treiben, nachts streift sie durchs Viertel. Wahrend die Prohibition heimliche Treffen in den Bars der Stadt eine Weile lang reizvoll macht, lasst die Wirtschaftskrise die Stadt verelenden. Fortan kummert sich Mazie um die Menschen auf der Strae. Diese untypische Heilige hat es wirklich gegeben. Hier wird sie in einer schillernden Collage aus Mazies Tagebucheintrgen und den Stimmen ihrer Freunde lebendig: Nach ihrem New York Times-Bestseller DIE MIDDLESTEINS legt Jami Attenberg erneut einen Roman ber eine starke Frau und ihre chaotische Familie vor - zugleich eine Liebeserklrung an New York.
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»Ein Roman (...) darüber, wie man den Regungen des Herzens folgt, absichtslos, ohne Moral, ohne rechthaben zu wollen, stattdessen mit viel Sexappeal. (...) Ein Roman der Stunde.« Edelgard Abenstein, Deutschlandradio Kultur »Jami Attenberg erzählt kühn, frei und lustvoll.« Simone von Büren, NZZ am Sonntag »Jami Attenberg ist eine wunderbar feinfühlige Erzählerin, die ihre Figuren menschlich und nahbar zeichnet und sie dennoch nie preisgibt. (...) Die reine Lesefreude.« Martina Kothe, NDR Kultur »Saint Mazie ist ein mitreißender Roman, der über die Biografie der Protagonistin hinaus ein wichtiges Stück der Geschichte New Yorks vermittelt.« Paula Bolyos, Missy Magazine »Gelegentlich passiert es - ein Buch wird aufgeschlagen, die ersten Zeilen, und man ist komplett gefangen.« Susanne Meyer, Die Zeit »Ein Denkmal, errichtet mit schriftstellerischer Finesse.« kulturnews »Ein Kaleidoskop aus Liebe, Dramen und Drinks.« Bernd Skupin, Vogue »So entsteht quasi nebenbei eine ungewöhnliche Liebeserklärung an Manhattan - und nicht zuletzt an den sogenannten einfachen Menschen, den es so hoffentlich noch lange geben wird.« Harald Loch, Jüdische Allgemeine »Attenberg hätte wahrscheinlich gern Mazies Memoiren gelesen. Die gibt's nicht, also hat sie's selbst geschrieben. Eine wunderbare Idee in kalter Zeit.« Peter Pisa, Kurier »Den Lesern wächst eine Liebeserklärung an den einfachen Menschen entgegen« Hessische Niedersächsische Allgemeine »Großartig! Dieses Buch ist berührend und macht Spaß.« Susann Harring, LiteraturZeit »Dem Sog der Erzählung kann man sich nicht entziehen.« Eva Garthe, Radio Bremen »Eine Expedition in eine Seelen- und Stadtlandschaft, die man nicht so schnell vergisst.« Sacha Verna, Brigitte Woman