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Ein Text zwischen Imagination und Realität, dem Wahn und seinem Sinn in der Begegnung mit einer Frau, die sich Pseudonyme wie Sakkorausch oder Sakrosankt wählte, alle weiblichen Lebensmodelle kategorisch verwarf und statt dessen ihrer Laufbahn als Philosophin, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin widmete und dafür mit dem Ausschluss aus der Gesellschaft zahlte. In Elisabeth Reicharts Monolog rechnet dieser Frau mit ihrer Umwelt ab, beharrt auf ihrem Anderssein. Helene von Druskowitz, geboren 1856 in Hietzing bei Wien, war die erste Österreicherin, die (mit 22 Jahren) zum Doktor der…mehr

Produktbeschreibung
Ein Text zwischen Imagination und Realität, dem Wahn und seinem Sinn in der Begegnung mit einer Frau, die sich Pseudonyme wie Sakkorausch oder Sakrosankt wählte, alle weiblichen Lebensmodelle kategorisch verwarf und statt dessen ihrer Laufbahn als Philosophin, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin widmete und dafür mit dem Ausschluss aus der Gesellschaft zahlte. In Elisabeth Reicharts Monolog rechnet dieser Frau mit ihrer Umwelt ab, beharrt auf ihrem Anderssein. Helene von Druskowitz, geboren 1856 in Hietzing bei Wien, war die erste Österreicherin, die (mit 22 Jahren) zum Doktor der Philosophie promovierte. Sie war unter anderem mit Marie von Ebner-Eschenbach befreundet, die ihr ebenso wenig half wie ihre anderen Freundinnen, als sie mit 35 in die Irrenanstalt eingeliefert wurde.
Autorenporträt
Elisabeth Reichart, geboren 1953 in Steyregg/ Oberösterreich, studierte Geschichte und Germanistik in Salzburg und Wien. Dissertation im Fach Geschichte zum Thema "Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Salzkammergut". Nach längeren Aufenthalten in Japan und den USA, lebt Elisabeth Reichart heute als freie Schriftstellerin in Wien. Für ihre literarischen Arbeiten erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur, den Anton-Wildgans-Preis und den Oberösterreichischen Landeskulturpreis.