Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Altertumskunde), Veranstaltung: Proseminar Sallust, Bellum Iugurthinum, Sprache: Deutsch, Abstract: C. Sallustius Crispus (86-35/34 v. Chr.) schlug zunächst die politische Laufbahn ein. Als Gegner der Nobilitätsherrschaft und Anhänger der Volkspartei schloss er sich eng an Cäsar an, von dem er eine Neuordnung der zerrütteten politischen Verhältnisse auf demokratisch-republikanischer Grundlage erhoffte. Er durchlief die römische Ämterlaufbahn, zog sich aber nach Cäsars Ermordung (44 v. Chr.) tief enttäuscht vom politischen Leben zurück und widmete sich ganz der Geschichtsschreibung. Mit seinen beiden historischen Monographien "Coniuratio Catilinae" und "Bellum Iugurthinum" und mit seiner Zeitgeschichte "Historiae" hat er drei bedeutende historische Werke hinterlassen, in denen vor allem auch seine Geschichtsauffassung deutlich wird. Sallusts Geschichtsauffassung bleibt in seinen drei Werken allerdings nicht konstant gleich, sondern sie durchläuft eine Entwicklung. Diese Hausarbeit soll zeigen, wie sich Sallusts Geschichtsbild entwickelt hat und welche Bedeutung dies für seine Sicht der älteren römischen Geschichte hat.
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