Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,9, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Bildung und Kultur), Veranstaltung: Sozial- und Verhaltensforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich auf theoretischer Ebene der Kernfrage, ob eine salutogene Ausrichtung im Sinne Antonovskys innerhalb des betrieblichen Gesundheitsmanagements umsetzbar ist und inwiefern sich die Maßnahmen dem gedanklichen Konzept annähern. Als Setting werden hierfür psychisch belastende Berufsfelder gesetzt, um die Arbeit in einem fest abgesteckten Rahmen zu halten. Die Gesundheit zu erhalten und zu fördern, anstatt Krankheiten zu vermeiden, dieser Ansatzpunkt entspricht der Salutogenese und suggeriert einen engen Kontakt zwischen ihr und der Gesundheitsförderung. Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern ein konzeptioneller Denkanstoß überhaupt auf einer tieferen Ebene Einzug in spezifische Maßnahmen finden kann. Antonovsky entwarf sein Salutogenesemodell nicht als ausgereifte Theorie, sondern entwarf lediglich ein Konzept. In der Übertragung auf praktisch anwendbare Maßnahmen kann es dabei zu Schwierigkeiten oder Lücken gekommen sein. Liegt der salutogene Ansatz also lediglich in einer begrifflichen Oberflächenstruktur vor? Hält die Gesundheitsförderung einem salutogenen Blickwinkel stand?
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