Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Sampling: Die Kunst der Wiederentdeckung und Neuverbindung im Bereich des Musikgenres Hip-Hop. Ein Vergleich zwischen der amerikanischen und deutschen Hip-Hop-Kultur gibt einen Einblick, inwiefern sich der Hip-Hop mit einer Identität auseinandersetzen kann und welche Wirkung dieses Genre auf die Musiker:innen hat. Eine reduzierte Darstellung des Kunstbegriffes soll einen ersten Eindruck vermitteln, inwiefern der Hip-Hop als Kunstform betrachtet werden kann. Eine Gegenüberstellung der Techniken der Montage und Collage soll darstellen, wie jene Begrifflichkeiten miteinander verschmelzen können, da sie in den gleichen Bereichen angewandt werden. Da der Platz für allgemeingültige Definitionen und Entwicklungen der Begriffe nicht gegeben ist, werden jene kurz skizziert und ihre Verwendung im musikalischen Bereich erläutert. Das Sampling wird als subkulturelle Kopierpraxis präsentiert, technische Verfahren werden dabei komprimiert dargestellt. In einem letzten Schritt bietet die Arbeit einen juristischen Ein- und Ausblick, der sich mit der Frage: ,Kunstform oder Diebstahl?' beschäftigt und die vorangehende These der Arbeit aufarbeitet und mit musikalischen Beispielen abschließen soll. Ziel ist, das Verfahren der Wiederentdeckung und Neuverbindung als eine Form der Kunst darzustellen, die ganz im Sinne der Kunstfreiheit in der Musikindustrie fungiert.
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