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Samuel P. Huntington: Kampf der Kulturen - eine kritische Betrachtung (eBook, ePUB) - Klenk, Joachim
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Fremden, Sprache: Deutsch, Abstract: Anstatt einer Einleitung, das Handout zur Veranstaltung: “Das Buch ist kein sozialwissenschaftliches Werk und soll es nicht sein. Vielmehr versteht es sich als eine Interpretation der Entwicklung der globalen Politik nach dem Kalten Krieg. Es will ein Gerüst, ein Paradigma für die Betrachtung globaler Politik liefern, das für Wissenschaftler gehaltvoll und für die Macher der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Fremden, Sprache: Deutsch, Abstract: Anstatt einer Einleitung, das Handout zur Veranstaltung: “Das Buch ist kein sozialwissenschaftliches Werk und soll es nicht sein. Vielmehr versteht es sich als eine Interpretation der Entwicklung der globalen Politik nach dem Kalten Krieg. Es will ein Gerüst, ein Paradigma für die Betrachtung globaler Politik liefern, das für Wissenschaftler gehaltvoll und für die Macher der Politik nützlich ist. Die Probe auf Gehalt und Nützlichkeit des Paradigmas ist nicht die Frage, ob es alles und jedes erklären kann, was in der globalen Politik geschieht. Offenkundig kann es das nicht. Die Probe besteht in der Frage, ob das Paradigma eine gehaltvollere und nützlichere Perspektive auf internationale Entwicklungen erlaubt als jede vergleichbare paradigmatische Perspektive. Dazu kommt, daß kein Paradigma für alle Zeiten gültig ist.”1 Mit diesen Worten relativiert und unterstreicht Huntington zugleich seinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit gleich zu Beginn seines Werkes. Aufgabe des Referates wird sein, ihn beim Wort zu nehmen, und sein Vorgehen auf wissenschaftliche "Korrektheit" zu überprüfen, d.h. sein Paradigma einer “Probe auf Gehalt und Nützlichkeit” zu unterziehen. Zu diesem Zweck unternehmen wir zunächst einen kleinen Exkurs in die Wissenschaftstheorie, mit dem Ziel die “empirische Methode” als Maßstab für Huntingtons Argumentation vorzustellen.. Anschließend wollen wir Huntington an den Ergebnissen dieses Exkurses überprüfen. Reit er sich formal in die favorisierte Methode ein, wie sind Huntingtons Beobachtungen und Paradigmenwahlen im Vorfeld zu beurteilen? Wie operationalisiert er seine Methode, mit der er seine These über den Kampf der Kulturen erarbeitet? Dienen seine Begriffe ( Bruchlinien, Kernstaaten, etc.) der Analyse seiner Thematik? Danach erläutern wir exemplarisch an 2 Thesen die Schwachstellen Huntington´ scher Argumentation, seinem Gewinnen und Verwenden von Daten. Aus gegebenem Anlaß liegt dabei der Hauptaugenmerk auf seiner Analyse des Islams. Ergänzend werden weitere Kritikpunkte an Huntingtons Thesen angeführt, dabei soll der umfassende Diskurs, den Huntington mit Veröffentlichung seines Werkes2 ausgelöst hat, vorgestellt werden. Abschließend ziehen wir Bilanz, ob Huntington seinem eigenen Anspruch, wissenschaftlich zu arbeiten, gerecht wurde. [...] 1 S.P. Huntington, S.12 2 katalysiert durch die Ereignisse des 11.9.01, den terroristischen Angriff auf das WTC in NY