Rolf Holtmann greift Elemente der Lyrik der 1970er Jahre auf und entwickelt sie zu einer zeitlosen Sprache des Daseins. Da steht jemand gerade noch in der Dusche und im nächsten Moment sieht er den ewigen Abgrund des Seins vor sich. In einem anderen Gedicht fällt das Ich aus der Zeit heraus und macht sich nun Gedanken, ob es im Universum noch zu etwas Nutze sein kann. Cut-up-Verfahren und aphoristische Formen zeigen das abwechslungsreiche Schreiben des Autors.
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