Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena (Fachbereich Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Finanzwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird das Thema "Sanierung von Unternehmen im Krisenfall" am Beispiel von Maßnahmen nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens behandelt. Dies bedeutet, dass bereits einer der drei Insolvenzgründe nach Insolvenzordnung - Zahlungsunfähigkeit (§17 Abs. 1 InsO), drohende Zahlungsunfähigkeit (§18 Abs. 1 InsO) oder Überschuldung (§19 Abs. 1 InsO) - eingetreten ist und die Insolvenz eröffnet wurde.1 Die Arbeit verzichtet darauf, die Insolvenzordnung an sich sowie die Ursachen der Insolvenz zu betrachten. Ebenso wenig wird auf das Antragsverfahren, den Verfahrensablauf, die Aufgaben des Insolvenzverwalters oder auf verfahrensspezifische Maßnahmen eingegangen. Im folgenden und ersten Gliederungspunkt dieser Arbeit werden die Begriffe Sanierung, Restrukturierung und Zerschlagung voneinander abgegrenzt. Anschließend wird erläutert, wie die Sanierungsprüfung abläuft. Dabei werden die Bergriffe Sanierungsbedürftigkeit, Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit definiert. In Gliederungspunkt drei wird dargestellt, wann Sofortmaßnahmen nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens nötig sind, und wie diese im Einzelnen aussehen können. Hierfür wurden beispielhafte Maßnahmen ausgewählt, die einerseits keine vollständige Aufzählung sind, und andererseits nicht nur nach Eröffnung des Verfahrens, sondern auch während des Sanierungsprozesses eingesetzt werden können. Danach werden in Gliederungspunkt vier einige spezielle finanzwirtschaftliche Maßnahmen vorgestellt. Abgeschlossen wird die Seminararbeit mit einem kurzen Fazit.
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