Viele Länder Afrikas sind heute, nach über 40 Jahren Entwicklungshilfe, Sanierungsfälle. Seit dem Beginn der Unabhängigkeitsbewegung im Jahr 1960 ist Entwicklungshilfe im Wert von rund 18 Milliarden US-Dollar jährlich nach Afrika geflossen. Diese Hilfe erreichte jedoch nicht das gewünschte Ziel. Das Bruttoinlandsprodukt übersteigt in den betroffenen Ländern heute kaum das von 1960. Welche Ursachen liegen dieser Entwicklung zugrunde? Marcel Rank analysiert sowohl interne wie externe Faktoren und Einflussgrößen, die zu dieser verheerenden Entwicklungshilfebilanz beigetragen haben. Dabei stellt er das Geberverhalten der westlichen Welt grundsätzlich in Frage.
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