Nachdem rasche Privatisierungserfolge ausblieben und auch in der Treuhandanstalt die Erkenntnis gereift war, daß viele ostdeutsche Betriebe vor einem Verkauf erst grundlegend saniert werden mußten, erhöhte sich der Druck auf die Treuhandanstalt, ihre Sanierungsaktivitäten zu forcieren. Mit der ausgelagerten Management KG-Konzeption als neuartigem Organisationstypus an der Schnittstelle zwischen Staat und Privatwirtschaft sollte der politisch eskalierende Streit um die richtige Tranformationsstrategie beendet werden. Markus Rauschnabel untersucht die Management Kommanditgesellschaften, die einen wichtigen Meilenstein in der Transformationsgeschichte Ostdeutschlands nach 1989 darstellen. Entstehung, Wirkungsweise und Ergebnisse des Sanierungsexperimentes werden detailliert und praxisnah erklärt.
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