Die Sarmaten, ein den alten Persern verwandtes Reiterhirtenvolk von der mittleren und unteren Donau, wanderten in kleinen Gruppen in der Völkerwanderungszeit nach den Hunnen nach Mittel- , Nord- und Osteuropa ein. Anders als diese waren die Sarmaten keine Plünderer und Eroberer, darum hat man sie vergessen. Ihre adligen Anführer wurden zur Führungsschicht mehrerer deutscher Stämme, aber auch osteuropäischer Völker im Frühmittelalter. Über die Frühgeschichte dieses zu Unrecht vergessenen Volkes, seine Kultur und Lebensgewohnheiten und die Gründe für das scheinbar spurlose "Verschwinden aus der Geschichte" informiert dieser Band 1 einer neuen Buchreihe. Die weiteren Bände beschreiben, wie die adligen Anführer schnell mit germanischen Vorbewohnern zu Westfalen, (Nieder-)Sachsen, Thüringern und Schwaben zusammenwuchsen, und wie Sarmaten zu den Merowingerkönigen in Gallien (Frankreich) wurden. Die "akademische" Geschichtsforschung weiß nichts davon, weil es keine alten Schriftquellen dazu gibt. Aber Indizien aus zahlreichen anderen Wissenschaften bringen überzeugende Beweise für die Richtigkeit der hier zusammengetragenen Forschungen.
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