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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Tränen liefen über Corinnas…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Tränen liefen über Corinnas Wangen. Sie beachtete es nicht. »Alle Schulferien habe ich bei Großmutter verbracht. Meine Eltern waren oft wütend, aber ich habe mich immer durchgesetzt. Ich wollte nicht nach Afrika oder auf eine fremde Insel. Mein Ferienparadies war hier, hier auf dem Moorhof. Wenn ich aus dem Zug stieg, stand die Kutsche mit dem alten Johann vor dem Bahnhof. Und dann ging es über die Heide, und ich durfte kutschieren.« Sie saß auf der brüchigen Mauer, die Hände spielten in den Pflanzen, die zwischen den Steinen wuchsen. Sie starrte auf das Wasser, das über den Sand rollte und wieder zurückwich. Der Himmel spiegelte sich im Meer, aber das sah sie nicht. Sie war wieder das junge Mädchen, das die Stufen zum Haus hinaufrannte und die Haustür aufstieß. »Großmama, ich bin da.« Und immer saß die Großmutter in ihrem Sessel, streckte die Arme aus und strahlte über das ganze, liebe Gesicht. »Corinna, mein Liebling, wie schön, daß du da bist.« Corinna spürte sogar die Arme, die sich um sie legten, spürte die Wange der Großmutter an ihrem Gesicht. Die Erinnerung war so stark, daß das gewohnte Glücksgefühl sie überströmte. »Tage, die sich wie Perlen aneinander reihten«, flüsterte sie. Hans Deiters war froh, daß von ihm keine Antwort erwartet wurde.