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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht lange ist es her, dass Jan Böhmermann mit dem Gedicht mit dem Titel "Schmähkritik" über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, dass er in seiner satirischen Late-Night-Show "Neo Magazin Royale" vortrug, Schlagzeilen machte. Er trat eine deutschlandweit geführte Diskussion darüber los, was Satire darf und wo ihre Grenzen, auch in strafrechtlicher Hinsicht sind. Er selbst gibt an, sich nicht…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht lange ist es her, dass Jan Böhmermann mit dem Gedicht mit dem Titel "Schmähkritik" über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, dass er in seiner satirischen Late-Night-Show "Neo Magazin Royale" vortrug, Schlagzeilen machte. Er trat eine deutschlandweit geführte Diskussion darüber los, was Satire darf und wo ihre Grenzen, auch in strafrechtlicher Hinsicht sind. Er selbst gibt an, sich nicht bewusst gewesen zu sein, welche Wirkung sein Beitrag entfalten würde. Insbesondere in den sozialen Medien wurden Teile seines Beitrages ungeachtet des Gesamtzusammenhangs dargestellt und lösten so teils heftige Reaktionen aus, die bis zu einer Reduzierung Böhmermanns als Rassist und türkenfeindlich reichten. Im künstlerischen Bereich, insbesondere im Theater- und Kabarettbereich bleibt diese Frage, was Satire darf und wo ihre Grenzen liegen, stetiger Begleiter der Künstler persönlich, der Intendanten und des Künstlermanagements. Um die ordentliche Betreuung des Künstlers im Umgang mit den Medien sicherzustellen und ihn im Rahmen des Managements ausreichend schützen zu können, ist die Kenntnis der rechtlichen Einordnung seiner Äußerungen mindestens genauso wichtig, wie die Abschätzung von deren gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Diese Arbeit soll aufzeigen, wo der Freiraum von Satire aufhört, beziehungsweise (bzw.) wo ihre Grenzen beginnen und welche Kriterien zur Einordnung heranzuziehen sind. Vorrangiges Ziel ist es, sich als Verfasser mit dem Thema auseinanderzusetzen, um eine theoretische Grundlage mit ins Berufsleben nehmen zu können. Denn es liegt nahe, dass im späteren Arbeitsumfeld eines Kulturmanagers, Satirefreiheit ein Teil des Aufgabenbereichs einnehmen kann. Im Folgenden wird auf die Kunst- und Satirefreiheit im Lichte des Art. (Artikel) 5 GG (Grundgesetz) näher eingegangen sowie der allgemein theoretische Bezugsrahmen skizziert. In diesem Zusammenhang werden wesentliche Begriffe einleitend erläutert.

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