Abwesenheit ist das, was die Saubere Folter umgibt. Ihre Opfer verschwinden spurlos im rechtlosen Raum. Ihre Praktiken hinterlassen keine Spuren am Körper. Sie bricht das Subjekt tief in seinem Inneren.
Carola Hilbrand wagt medien- und kulturwissenschaftliche Annäherungen an die Saubere Folter, die seit Jahrzehnten in Gefangenenlagern von Demokratien zum Verhör verwendet wird. Mit einem Modell analytischer Theatralität legt sie die destruktiv-performativen Wirkmechanismen von Folterpraktiken frei, die unsichtbar und unsagbar sind - am Körper, in der Sprache, im Diskurs. Eine Arbeit am Unmöglichen, die das Verschwinden verfolgt und Unsagbares sagt.
Carola Hilbrand wagt medien- und kulturwissenschaftliche Annäherungen an die Saubere Folter, die seit Jahrzehnten in Gefangenenlagern von Demokratien zum Verhör verwendet wird. Mit einem Modell analytischer Theatralität legt sie die destruktiv-performativen Wirkmechanismen von Folterpraktiken frei, die unsichtbar und unsagbar sind - am Körper, in der Sprache, im Diskurs. Eine Arbeit am Unmöglichen, die das Verschwinden verfolgt und Unsagbares sagt.
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