Sava stammt aus Wolhynien, einem Land voll schwarzer, undurchdringlicher Wälder, wo nie ein Lichtstrahl den Boden erreicht. Immer wieder taucht sie in den 13 Kurzgeschichten auf und zieht mit ihren dunklen Dreadlocks, grünen Mandelaugen, schneeweißer Haut und knallroten Lippen – und nicht zu vergessen: den spitzen Eckzähnen – jeden, der ihr begegnet, in den Bann. Vor allem literarisch vorbelastete Personen haben es schwer, sich ihr zu entziehen. Und so wundert es auch nicht, dass zwischen Liebesspiel und diversen Kampfsportarten Platz bleibt für das Philosophieren über lateinamerikanische Großmeister der fantastischen Literatur. Doch auch vor niedlichen Haustieren, der kalabrischen Mafia und düsteren Dystopien, in denen KI-gesteuerte Autos die Weltherrschaft anstreben, sei gewarnt …