- Neugierig machender Leitspruch
…so würde ich es kurz fassend beschreiben.
Die Welt zu retten, ist an sich kein neues Thema. Die Art und Weise von C.S.Steinberg schon.
Der Wächter von Leben und Tod kennt keine Gefühle.
„Er ist einfach!“ Beschreibt es Arthol Resas, der Kreisführer
Liyiells.
„Damit neues entstehen kann muss altes gehen.“ So beschreibt die Autorin
mal eben, wenn ein…mehr- Neugierig machender Leitspruch
…so würde ich es kurz fassend beschreiben.
Die Welt zu retten, ist an sich kein neues Thema. Die Art und Weise von C.S.Steinberg schon.
Der Wächter von Leben und Tod kennt keine Gefühle.
„Er ist einfach!“ Beschreibt es Arthol Resas, der Kreisführer Liyiells.
„Damit neues entstehen kann muss altes gehen.“ So beschreibt die Autorin
mal eben, wenn ein Weltuntergang ansteht in der Magier Welt. Das klingt so normal und genau aus dieser Sicht schreibt sie auch. Doch dann begegnet der Ecares Vigil der Priesterin Ineana und damit gerät der Kreislauf aus den Fugen.
Der Held, ein stämmig beschriebener Mann, mit Augen eines Wolfes und grauem Haar, ungewöhnliche Hauptcharakteren Beschreibung und vielleicht macht genau das „Savinama“ so sympathisch. Vom Vigil, der alles kennt und alles weiß. Seine Sätze sind so kurz, dass wir ihn kaum verstehen, weil es für ihn keinen Sinn macht Dinge zu erklären. Warum auch, er kennt Fragen nicht, kein Gut und Böse, also sind auch Erklärungen unsinnig. Ineana, eine verheiratete Frau - sie verliebt sich in den Wächter. Damit beginnt das Desaster. Das lässt an das normale Leben denken. Vielleicht verursacht dies den unterschwelligen Ton in diesem Roman, den man nicht erklären kann. Oder ist es die Lyrische Erzählform der Autorin? Wir bewegen uns so selbstverständlich in der erfundenen Welt von Frau Steinberg als wären wir selber dort. Hier kann und beherrscht fast jeder Magie und gehört zum Alltag wie Ehre und Drachen und dann schaut man genauer hin und erkennt geschichtliche Eindrücke aus Rassismus, aus vielen verschiedenen Glaubensrichtungen/ Religionen und empfindet ein kribbeln von Traurigkeit und erkennt darin die eigene Vergänglichkeit. „Das Buch des Lebens“ Entsteht hier neu. Drachen, Magie, Liebe, Hass, Leid, all das spiegelt sich in den Zeilen in einer eigenen Erzählform wieder, die mitreißt und mitleiden lässt, denn hier gewinnen nicht unbedingt die Helden.
Hier gewinnt auf jeden Fall die Autorin, nämlich die Leser die es wagen sich hinein fallen zu lassen. Ich erwarte mit Spannung das nächste Buch. Kritik habe ich allerdings zu äußern deswegen 1 Punkt Abzug! Der Anfang zieht sich für meinen Geschmackaber spätestens ab dem Punkt wo Savinama Leben und Tod verbannt und seine eigenen Erinnerungen verliert und als kleiner Arroganter Kerl nun alles neu lernen muss, wird es wirklich sehr gut.
Das Buch ist in sich eine geschlossene Geschichte aber man sieht das es weiter geht. :o)
Ich bin gespannt auf die neuen Bücher.