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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Französische Sprache und Sprachpolitik im 17. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Sprache ist in vielerlei Hinsicht Produkt und zugleich Spiegel ihrer Zeit. Inhalt dieser Hausarbeit bildet eine kritische Auseinandersetzung mit Scarrons Virgile travesti und dem Sprachpurismus im 17. Jahrhundert. Welchen Charakter hat die burleske Dichtung und was unterscheidet sie von anderen Dichtungen? Bars oft zitierter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Französische Sprache und Sprachpolitik im 17. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Sprache ist in vielerlei Hinsicht Produkt und zugleich Spiegel ihrer Zeit. Inhalt dieser Hausarbeit bildet eine kritische Auseinandersetzung mit Scarrons Virgile travesti und dem Sprachpurismus im 17. Jahrhundert. Welchen Charakter hat die burleske Dichtung und was unterscheidet sie von anderen Dichtungen? Bars oft zitierter Satz Ainsi c'est trop peu de dire que le burlesque échappe à la règle, il est fait contre la règle wird in der Sprachanalyse zu untersuchen sein. Unter Punkt 2 stelle ich die Hintergründe dar, welche sich auf Paul Scarron und damit auf sein Werk Le Virgile travesti ausgewirkt haben. Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Sprachanalyse der ausgewählten Textpassage aus dem zweiten Buch, welche die Verse 1051-1190 umfaßt. Aufgrund des Umfanges dieser Partie, die sehr viel Typisches an burlesker Dichtung aufzeigt, kann ich nur einige Wortbeispiele aus dem Text behandeln, da sonst die Betrachtung über den Rahmen einer Proseminararbeit hinausgehen würde. Hauptaufgabe bildet die Beschäftigung mit dem Wortschatz, dem Satzbau und den Stilmitteln, um folgendes Zitat aus der Einleitung des Virgile travesti überprüfen zu können: Le burlesque, c'est en effet une écriture, caractérisée par un vocabulaire (familier, bas, proverbial, technique, archaïque, pittoresque, forgé), par une syntaxe (où dominent les ruptures de construction, les ellipses, les inversions), par une rhétorique (de l'entassement, de l'antithèse, de l'emphase, du cocasse), le tout formant un style dont l'élément essentiel est la dissonance, le décalage, la rupture. Abschließend werden im vierten Abschnitt der Arbeit die Ergebnisse zusammengefaßt. Zur Literatursuche ist anzumerken, daß es schwierig war, geeignete Schriften zur Burleske zu finden, vor allem hinsichtlich der Sprachanalyse, bei der hauptsächlich auf das Standardwerk von Bar zurückgegriffen wird.