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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 6.0 (Schweiz - sehr gut), , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser rezeptionsgeschichtlichen Seminararbeit steht das Alexanderbild des nationalsozialistischen Althistorikers Fritz Schachermeyr im Zentrum des Interesses. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich unter der Betrachtung eines längeren Zeitraums ein Wandel im Alexanderbild des Althistorikers hinsichtlich der Beurteilung der Weltreichsidee und Verschmelzungspolitik des makedonischen Feldherrn erkennen lässt. Zur Beantwortung dieser Frage werden vier…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 6.0 (Schweiz - sehr gut), , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser rezeptionsgeschichtlichen Seminararbeit steht das Alexanderbild des nationalsozialistischen Althistorikers Fritz Schachermeyr im Zentrum des Interesses. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich unter der Betrachtung eines längeren Zeitraums ein Wandel im Alexanderbild des Althistorikers hinsichtlich der Beurteilung der Weltreichsidee und Verschmelzungspolitik des makedonischen Feldherrn erkennen lässt. Zur Beantwortung dieser Frage werden vier Texte Schachermeyrs, die im Zeitraum von 1933 bis 1973 erschienen sind, quellenkritisch analysiert und ihre Unterschiede herausgearbeitet. Zudem wird das daraus erkennbare Alexanderbild mit jenem des NS-Historikers Helmut Berve verglichen. Dabei wird sich sowohl zeigen wie sehr sich Schachermeyrs Interpretationen vom damaligen Zeitgeist unterschieden als auch, dass es sich bei den nachkriegszeitlichen Neuinterpretationen seines Alexanderbildes wohl nur um opportunistische Anpassungen an den jeweiligen Zeitgeist handelte.