Schamkonflikte belasten Menschen in unterschiedlicher Weise und hemmen Lebensfreude, Selbstwertgefühl und intime Beziehungen grundlegend. In der vorliegenden Einführung werden die zentralen psychoanalytischen Schamkonzepte skizziert und hinsichtlich ihrer klinischen Dimension vorgestellt. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Relevanz von Schamaffekten und -konflikten in der therapeutischen Behandlung.
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»Der Umgang mit Scham in der psychotherapeutischen Praxis ist sicher ein wichtiges, wenn auch unbequemes Thema. Die Ausführungen des Autors geben dafür grundlegende Anregungen.« Doris Stopp, Analytische Psychologie 1/2015 »Das kleine Buch 'Scham' ist ein trotz seiner Fülle an Information und vieler personlich berührender Analysen und Erorterungen ein lesbarer Text, der es mit vielen Literaturhinweisen erlaubt, ihn als Einstieg in wissenschaftlich weiterführende Arbeiten zu nutzen. (...) Jedem, eben auch dem nicht psychotherapeutisch Versierten, der, wie dies haufig in Ausbildungsfunktionen zutrifft, beruflich darauf angewiesen ist, auffallige Verhaltensweisen einzuschatzen und sie ggf. einer fachlichen Behandlung zuzuführen, wird dieses Büchlein wertvolle Hilfe und nachdenklich machende Anregung sein.« Reinhard Putz, GMS - Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 4/2013 »Tiedemanns Buch ist sehr informativ und nützlich, da der Autor, dessen Kompetenz durch frühere Beiträge zu diesem Thema belegt ist, viele wertvolle Vorschläge für die Therapie macht und der psychoanalytischen Erforschung der Scham ebenfalls einige gute und gangbare Wege weist.« Galina Hristeva, PSYCHE 1/2014 »Tiedemann weist nach, dass Scham bei einer ganzen Reihe von Krankheitsbildern eine entscheidende Rolle spielt.« Houssam Hamade, Neues Deutschland »Ein interessantes und lesenswertes Buch für TherapeutInnen, auch über psychoanalytische Kontexte hinaus.« Elisabeth Vanederheiden, Socialnet.de am 19. Juni 2013