Der Roman führt in ein kleines Dorf in der Region Semmering. So verschieden wie die Menschen in dieser Geschichte sind, so unterschiedlich sind auch ihre Wünsche und Ziele - Liebe, Glück, Sex, Besitz und Reichtum. Die Lehrerin Iphigenie ist nicht mehr ganz jung, aber den Mann fürs Leben hat sie noch nicht gefunden. Iphi, so nennen sie ihre Freundinnen, lernt durch Zufall einen älteren Mann, der wie ein Einsiedler in einem abgelegenen Haus im Wald wohnt, kennen. John ist nicht auf der Suche nach einer Beziehung gewesen, aber den Gefühlen, die er für Iphi empfindet, kann er sich nicht entziehen. Einer, der nur das Geld sucht, ist der in Wien lebende Otto, der durch vorgetäuschte Liebe und erfundene Geschäfte an das Vermögen der Frauen, die auf seine Versprechungen hereinfallen, kommen will. Die gefährlichste Suche ist jene nach Rache. Die irre Ideologie der Nazizeit treibt einen Mann, der noch nach Jahrzehnten eine Schande seiner Familie rächen will. Sein Wahnsinn bedroht nicht nur Iphi und John, sondern auch die Bewohner des Dorfs.