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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Den Nachmittag meines 45ten Geburtstags verbrachte ich beim Psychiater. Nach einem kurzen Gespräch stand die Diagnose fest: Depression. In diesem Zustand war ich schon seit Monaten, hatte aber stets gehofft, dass es mir gelingen würde, mein Problem auf intellektuelle Weise zu lösen, und dass ich eines Tages aufwache und alles, was mich quält, wieder weg ist – wie ein böser Traum. Aber nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Nach dem Besuch beim Psychiater wurde mir klar,…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Den Nachmittag meines 45ten Geburtstags verbrachte ich beim Psychiater. Nach einem kurzen Gespräch stand die Diagnose fest: Depression. In diesem Zustand war ich schon seit Monaten, hatte aber stets gehofft, dass es mir gelingen würde, mein Problem auf intellektuelle Weise zu lösen, und dass ich eines Tages aufwache und alles, was mich quält, wieder weg ist – wie ein böser Traum. Aber nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Nach dem Besuch beim Psychiater wurde mir klar, dass ich ohne pharmakologische und psychotherapeutische Unterstützung aus diesem Zustand wohl kaum herausfinden würde. Alleine schon aus dem Grunde war ich auf diese Unterstützung angewiesen, weil ich unter schlimmen Angstzuständen litt, die mich fast um den Verstand brachten. Was mir Angst machte, schien aus der äußeren Realität zu kommen. Diese äußere Ursache konnte aber nicht als alleiniger Grund für so starke Angstzustände gelten. Meine Vernunft sagte mir, dass es Unsinn ist, was da in mir vorgeht, eine andere „Instanz“ in mir schenkte ihr aber kein Gehör und trieb ihr Unwesen desto intensiver, je eindringlicher meine Vernunft ihr das auszureden versuchte [...]