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Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! Das Taxi hielt pünktlich um drei Uhr vor dem Haus. Dieter Radloff brachte die beiden Rollkoffer…mehr

Produktbeschreibung
Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! Das Taxi hielt pünktlich um drei Uhr vor dem Haus. Dieter Radloff brachte die beiden Rollkoffer hinaus und seine Frau Alina beeilte sich bei ihrem letzten Rundgang durch die obere Etage. Die Fenster waren geschlossen, das Licht im Bad aus und die Betten gemacht. Es war alles in Ordnung und sie konnten sorglos ihren kleinen Urlaub antreten. Ein Urlaub, zu dem Alina sich nicht freuen konnte. Sie verreiste gern und mochte es, fremde Länder, Kulturen oder Menschen kennenzulernen. Auch einer Reise innerhalb des eigenen Landes war sie nicht abgeneigt, und gegen das Oktoberfest in München hatte sie erst recht nichts einzuwenden. Eigentlich gefielen ihr die Stadt und das größte Volksfest der Welt sogar sehr gut. Dass es sie heute trotzdem nicht dorthin zog, lag einzig und allein an ihrer Reisebegleitung: Dieters Freunde aus dem Segelverein würden mit dabei sein. Einmal im Jahr traf sich die Gruppe, die aus sechs Pärchen bestand, um zusammen Zeit zu verbringen. Für Alina hatten diese Ausflüge nichts mit Spaß zu tun. Sie war nur dabei, weil Dieter das von ihr erwartete. Er zeigte sich gern mit seiner hübschen Frau, die kaum halb so alt war wie er. Wie unwohl sie sich mit seinen Freunden fühlte, kümmerte ihn nicht. Und die unfreundlichen, abweisenden Blicke der anderen sah er nicht. Genauso wenig schien er die vielen abfälligen Kommentare zu bemerken, sobald sie den Raum betrat. Glücklicherweise dauerten diese gemeinsamen Ausflüge nie sehr lange. Zwei Tage schaffte Alina locker. Bei drei stieß sie zwar an ihre Grenzen, aber sie kam klar, ohne die Fassung zu verlieren. Doch fünf?