Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Paderborn (Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kurzer Blick in das Fernsehprogramm für die nächste Woche, den nächsten Tag, ja selbst die nächste Stunde, belegt schwarz auf weiß, womit sich jeder Zuschauer während des alltäglichen Fernsehkonsums konfrontiert sieht: einer riesigen Auswahl an Sendungen und Serien, die das große Wort Reality entweder schon im Titel, zumindest aber im Untertitel oder in den Sendungsbeschreibungen, in sich tragen. Trotz des weit verbreiteten schlechten Rufs des Formats Reality TV strömen immer neue Sendungen dieser Art auf die meist nachmittäglichen Sendeplätze. Abgesehen von der Frage, welche Personengruppen sich diese Sendungen vorrangig ansehen, drängen sich hier, vor allem Fragen nach dem Warum auf: Warum interessieren sich Millionen Menschen tagtäglich für den Alltag Fremder? Warum möchte der Reality TV-Zuschauer Handlungen und Geschehnisse im Fernsehen beobachten, die er doch schon in seinem eigenen alltäglichen Leben erfährt? Woraus resultieren die Lust und das Vergnügen der Zuschauer an diesem Format? Fördert es eine Schaulust, wie sie auch im Kino zu finden ist und wenn ja, welcher Formen der Schaulust sind im Reality TV zu finden?
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