Wie wird durch eine Dynamisierung der Bewegung auch die Imagination in Bewegung versetzt? Wie lässt eine zunehmende Bewegtheit der Bilder vom Panorama über die Drehbühne bis hin zum frühen Film neue, teils immersive Vorstellungswelten entstehen?
Ausgehend von den pulsierenden Metropolen des 19. Jahrhunderts widmet sich Dorothea Volz aus kulturwissenschaftlicher Perspektive der Rezeptionsgeschichte Venedigs. Ihre Studie verbindet Ansätze der historischen Konsum-, Reise- und Tourismusforschung mit Beispielen einer spielerischen Stadtaneignung und -hervorbringung im Spiel.
Ausgehend von den pulsierenden Metropolen des 19. Jahrhunderts widmet sich Dorothea Volz aus kulturwissenschaftlicher Perspektive der Rezeptionsgeschichte Venedigs. Ihre Studie verbindet Ansätze der historischen Konsum-, Reise- und Tourismusforschung mit Beispielen einer spielerischen Stadtaneignung und -hervorbringung im Spiel.
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»Die Verfasserin zeigt kenntnisreich unter Zuhilfenahme und im Rekurs auf zahlreiche Beispiele rund um die Inszenierung Venedigs als kulturellem Imaginären, dass ein Verständnis von Theaterwissenschaft als Kulturwissenschaft perspektiverweiternd auch für andere disziplinäre Zugriffe bietet.«
Nic Leonhardt, H-Soz-u-Kult, 01.02.2019 20190201
Nic Leonhardt, H-Soz-u-Kult, 01.02.2019 20190201