Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Ehescheidung und insbesondere die Folgen für Kinder. Zunächst werden wichtige Fakten zu diesem Thema präsentiert um verstehen, was es mit einer Scheidung auf sich hat und warum sie so gegenwärtig in unserer heutigen Gesellschaft ist. Im mittleren Teil wird dann der Aspekt der Folgen für die Kinder dargestellt um schließlich Hilfen und Beratungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Um die Frage zu beantworten warum die Scheidungsrate in den letzten Jahren stetig gewachsen ist, ist es wichtig zu wissen, dass die Ehe als Beziehungsform immer noch sehr attraktiv ist. Umfragen bestätigen, dass sie von vielen jungen Menschen als sehr wichtig empfunden und auch für eine lebenslange Konstitution gehalten wird. Wiederverheiratungsstatistiken zeigen auch, dass selbst geschiedene Menschen sich mehrmals verheiraten. 2008 betrug die Zahl der Zweitehen 63.183 von 377.055 Eheschließungen (Statistisches Bundesamt). Jede dritte Ehe wird in Deutschland geschieden. Der Unterschied zu früher und heute ist in den Statistiken deutlich zu erkennen. Während sich 1964 von über 500.000 Eheschließungen ca. 56.000 Eheleute scheiden ließen, ließen sich 2008 von ca. 380.000 Eheschließungen über 190.000 Leute wieder scheiden. In Deutschland liegt die Scheidungsrate zurzeit bei 40-50%. Früher wurde mehr geheiratet und weniger geschieden. Und heute heiraten weniger Menschen, doch es lassen sich mehr scheiden. 2008 wurden 150.200 minderjährige zu Scheidungskindern.
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