Helmuth Figdor
Scheidungskinder – Wege der Hilfe (eBook, PDF)
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Scheidungskinder – Wege der Hilfe (eBook, PDF)
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Helmuth Figdor zeigt, wie Eltern im Trennungsfall ihren Kindern helfen können, wie die angesichts neuer Partner*innen der Eltern auftretenden Probleme zu lösen sind und auf welche Weise es Therapeut*innen und Berater*innen gelingt, die Eltern zu befähigen, ihren Kindern die notwendige Hilfe auch wirklich geben zu können. Der Autor geht der brennenden Frage nach, ob eine Scheidung nicht auch positive Spätfolgen zeitigen könne – und zwar nicht nur im Vergleich mit Kindern aus Konfliktfamilien, sondern auch verglichen mit Kindern aus sogenannten intakten Familien. Figdor versteht es, den…mehr
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Helmuth Figdor zeigt, wie Eltern im Trennungsfall ihren Kindern helfen können, wie die angesichts neuer Partner*innen der Eltern auftretenden Probleme zu lösen sind und auf welche Weise es Therapeut*innen und Berater*innen gelingt, die Eltern zu befähigen, ihren Kindern die notwendige Hilfe auch wirklich geben zu können. Der Autor geht der brennenden Frage nach, ob eine Scheidung nicht auch positive Spätfolgen zeitigen könne – und zwar nicht nur im Vergleich mit Kindern aus Konfliktfamilien, sondern auch verglichen mit Kindern aus sogenannten intakten Familien. Figdor versteht es, den Leser*innen mit viel Einfühlungsvermögen und durch eine lebendige und verständliche Sprache das subjektive Erleben, die komplexen innerpsychischen Prozesse und die mitunter schwierigen zwischenmenschlichen Beziehungskonstellationen nahezubringen.
Produktdetails
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- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 281
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837961669
- Artikelnr.: 69043997
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 281
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837961669
- Artikelnr.: 69043997
Helmuth Figdor, Dr. phil., ist Dozent am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien und an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Er arbeitet in eigener Praxis als Psychoanalytiker, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Erziehungsberater. Er ist Gründer und inzwischen Ehrenpräsident der Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik (APP Wien) und spielte eine führende Rolle bei der Entwicklung des österreichischen Konzepts der Kinderbeistände und der verpflichtenden Erziehungsberatung für Eltern, die sich scheiden lassen wollen.
Inhalt 1. Das Trauma Scheidung 1.1 Wie Kinder und Eltern die Scheidung erleben 1.1.1 Die Zeit der Trennung 1.1.2 Die Nach-Scheidungs-Krise 1.1.3 Die Bedeutung der Zeit vor der Scheidung 1.2 Zum Problem der elterlichen Kooperation nach der Scheidung 1.2.1 Einige häufige Gründe für das Scheitern der Kooperation geschiedener Eltern 1.2.2 Wenn das Kind den Kontakt zum Vater völlig verliert 1.2.3 Loyalitätskonflikte bei aufrechterhaltener Beziehung zum Vater 1.3 Neue Partnerschaften der Eltern 1.3.1Kann der Stiefvater den leiblichen Vater ersetzen? 1.3.2 Die Ablehnung des Stiefvaters durch das Kind 1.3.3 Aufgaben und Probleme der Erwachsenenen – Probleme der Mütter – Probleme der neuen Partner – Probleme des leiblichen Vaters 1.3.4 Anmerkungen zur „bösen Stiefmutter“ 1.4 Langzeitfolgen der Scheidung 1.4.1 Unspezifische Scheidungsfolgen 1.4.2 Probleme im Umgang mit Aggressionen 1.4.3 Selbstwertprobleme 1.4.4 Probleme mit der Geschlechtsidentität 1.4.5 Probleme in Partnerschaften 1.4.6 Probleme in der Adoleszenz 1.5 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für das „Trauma Scheidung“ 1.5.1 Das Bildungs- und Beratungssystem 1.5.2 Der unterschätzte Vater 1.5.3 Die Diskriminierung der Frau 1.5.4 Die gesellschaftliche Produktion des Traumas 2. Die Chance Scheidung Über mögliche und notwendige Zielsetzungen in der Arbeit mit Scheidungskindern und deren Eltern 2.1 Ist die Scheidung pädagogisch überhaupt zu rechtfertigen? 2.1.1 „Ich oder mein Kind“ 2.1.2 Scheidungsfamilie versus Konfliktfamilie 2.2 Gibt es auch positive Langzeitfolgen der Scheidung? 2.2.1 Scheidungsfamilie versus (funktionierende) Kernfamilie 2.2.2 Den spezifischen Langzeitfolgen innewohnende Chancen 2.2.3 Bedingungen für die Nutzung scheidungsspezifischer Entwicklungschancen 2.3 Zielsetzungen im Umgang mit den unmittelbaren Scheidungsreaktionen 2.3.1 Über die Bedeutung der sichtbaren Scheidungssymptome 2.3.2 Verstehen, Beruhigung durch Erfahrung und symbolische Kommunikation 2.4 Zielsetzungen für das Leben in geschiedenenVerhältnissen 2.4.1 Zur Sicherung der Beziehung zum Vater 2.4.2 Zur Minimierung von Loyalitätskonflikten 2.4.3 Zur Aufrechterhaltung entlastender Triangulierungsmöglichkeiten 2.4.4 Zur weiteren Entspannung der Mutter-Kind-Beziehung 2.4.5 Das Gelingen der Stieffamilie 3. Wo soll Hilfe ansetzen? Zur Relation von Elternberatung und (therapeutischer) Arbeit mit den Kindern 3.1 Diagnostik und Indikationsstellung am Beispiel eines sechsjährigen 3.1.1 Scheidungskindes 3.2 Zur Indikationsstellung 3.2.1 „Elternberatung“ versus „Kinderpsychotherapie“ 4. Das Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen Beratung von Scheidungseltern 4.1 Probleme der traditionellen Elternarbeit 4.2 Methode und Technik psychoanalytisch-pädagogischer Scheidungsberatung 4.2.1 Das Bewußtmachen der Abwehrfunktion elterlichen Verhaltens 4.2.1 Zur Unterscheidung von psychoanalytischer Beratung und Therapie 4.2.1 Aufklärung“ als technisches Instrument 4.2.1 Inhalte und Wirkung „aufklärender“ Interventionen 4.3 Die handlungsrelevanten Ergebnisse psychoanalytisch-pädagogischer Beratung 4.3.1 Veränderte Haltungen 4.3.2 Beratung jenseits von Aufklärung 4.4 Anmerkungen zum Setting 4.5 Zur Relation von Mediation, Familientherapie und psychoanalytisch-pädagogischer 4.5.1 Elternberatung 4.5.2 Zur Indikation (systemischer) Familientherapie 4.5.3 Mediation 5. Institutionelle Rahmenbedingungen der Scheidung 5.1 Was heißt „Kindeswohl“? – Zum Dilemma gerichtlicher Entscheidungen über Sorge- und Umgangsrecht 5.1.1 Die Rolle des Familienrichters 5.1.2 Das Kindeswohl im Sorgerechtsstreit: objektive Entscheidungskriterien und ihre Gewichtung 5.1.3 Die Anhörung der Kinder; die Art des Umgangs mit Präferenzwünschen der Kinder für einen Elternteil 5.1.4 Methoden zur Feststellung des „Kindeswohls“ 5.2 Das gemeinsame Sorgerecht 5.2.1 Versuch einer theoretischen Diskussion 5.2.2 Plädoyer für empirische Forschung 5.2.3 Sicherung der Beziehung zu beiden Eltern versus Konfliktvermeidung 5.2.4 „Alternierendes Sorgerecht“ und „Nestmodell“ 5.3 Zum Problem rechtlicher Zwangsmaßnahmen 5.3.1 Über die psychodynamische Bedeutung von Regeln und Ritualen 5.3.2 Beratung zwischen Freiwilligkeit und Zwang 5.4 Abschließende Betrachtungen 5.4.1 Wie wichtig ist das gemeinsame Sorgerecht im Gesamtkontext der Scheidungsproblematik? 5.4.2 Die Idee des sozialen Netzwerks Anstelle eines Schlußwortes: Die Geschichte von Sascha und Simon Der autobiographische Roman eines Scheidungskindes 1. Die Vorgeschichte 2. Methodische Anmerkungen 3. Der Roman
Inhalt1. Das Trauma Scheidung1.1 Wie Kinder und Eltern die Scheidung erleben 1.1.1 Die Zeit der Trennung 1.1.2 Die Nach-Scheidungs-Krise 1.1.3 Die Bedeutung der Zeit vor der Scheidung 1.2 Zum Problem der elterlichen Kooperation nach der Scheidung 1.2.1 Einige häufige Gründe für das Scheitern der Kooperation geschiedener Eltern 1.2.2 Wenn das Kind den Kontakt zum Vater völlig verliert 1.2.3 Loyalitätskonflikte bei aufrechterhaltener Beziehung zum Vater 1.3 Neue Partnerschaften der Eltern 1.3.1Kann der Stiefvater den leiblichen Vater ersetzen? 1.3.2 Die Ablehnung des Stiefvaters durch das Kind 1.3.3 Aufgaben und Probleme der Erwachsenenen - Probleme der Mütter - Probleme der neuen Partner - Probleme des leiblichen Vaters 1.3.4 Anmerkungen zur "bösen Stiefmutter" 1.4 Langzeitfolgen der Scheidung 1.4.1 Unspezifische Scheidungsfolgen 1.4.2 Probleme im Umgang mit Aggressionen 1.4.3 Selbstwertprobleme 1.4.4 Probleme mit der Geschlechtsidentität 1.4.5 Probleme in Partnerschaften 1.4.6 Probleme in der Adoleszenz 1.5 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für das "Trauma Scheidung" 1.5.1 Das Bildungs- und Beratungssystem 1.5.2 Der unterschätzte Vater 1.5.3 Die Diskriminierung der Frau 1.5.4 Die gesellschaftliche Produktion des Traumas 2. Die Chance ScheidungÜber mögliche und notwendige Zielsetzungen in der Arbeit mit Scheidungskindern und deren Eltern2.1 Ist die Scheidung pädagogisch überhaupt zu rechtfertigen? 2.1.1 "Ich oder mein Kind" 2.1.2 Scheidungsfamilie versus Konfliktfamilie 2.2 Gibt es auch positive Langzeitfolgen der Scheidung? 2.2.1 Scheidungsfamilie versus (funktionierende) Kernfamilie 2.2.2 Den spezifischen Langzeitfolgen innewohnende Chancen 2.2.3 Bedingungen für die Nutzung scheidungsspezifischer Entwicklungschancen 2.3 Zielsetzungen im Umgang mit den unmittelbaren Scheidungsreaktionen 2.3.1 Über die Bedeutung der sichtbaren Scheidungssymptome 2.3.2 Verstehen, Beruhigung durch Erfahrung und symbolische Kommunikation 2.4 Zielsetzungen für das Leben in geschiedenenVerhältnissen 2.4.1 Zur Sicherung der Beziehung zum Vater 2.4.2 Zur Minimierung von Loyalitätskonflikten 2.4.3 Zur Aufrechterhaltung entlastender Triangulierungsmöglichkeiten 2.4.4 Zur weiteren Entspannung der Mutter-Kind-Beziehung 2.4.5 Das Gelingen der Stieffamilie 3. Wo soll Hilfe ansetzen?Zur Relation von Elternberatung und (therapeutischer) Arbeit mit den Kindern3.1 Diagnostik und Indikationsstellung am Beispiel eines sechsjährigen 3.1.1 Scheidungskindes 3.2 Zur Indikationsstellung 3.2.1 "Elternberatung" versus "Kinderpsychotherapie" 4. Das Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen Beratung von Scheidungseltern4.1 Probleme der traditionellen Elternarbeit 4.2 Methode und Technik psychoanalytisch-pädagogischer Scheidungsberatung 4.2.1 Das Bewußtmachen der Abwehrfunktion elterlichen Verhaltens 4.2.1 Zur Unterscheidung von psychoanalytischer Beratung und Therapie 4.2.1 Aufklärung" als technisches Instrument 4.2.1 Inhalte und Wirkung "aufklärender" Interventionen 4.3 Die handlungsrelevanten Ergebnisse psychoanalytisch-pädagogischer Beratung 4.3.1 Veränderte Haltungen 4.3.2 Beratung jenseits von Aufklärung 4.4 Anmerkungen zum Setting 4.5 Zur Relation von Mediation, Familientherapie und psychoanalytisch-pädagogischer 4.5.1 Elternberatung 4.5.2 Zur Indikation (systemischer) Familientherapie 4.5.3 Mediation 5. Institutionelle Rahmenbedingungen der Scheidung5.1 Was heißt "Kindeswohl"? - Zum Dilemma gerichtlicher Entscheidungen über Sorge- und Umgangsrecht 5.1.1 Die Rolle des Familienrichters 5.1.2 Das Kindeswohl im Sorgerechtsstreit: objektive Entscheidungskriterien und ihre Gewichtung 5.1.3 Die Anhörung der Kinder; die Art des Umgangs mit Präferenzwünschen der Kinder für einen Elternteil 5.1.4 Methoden zur Feststellung des "Kindeswohls" 5.2 Das gemeinsame Sorgerecht 5.2.1 Versuch einer theoretischen Diskussion 5.2.2 Plädoyer für empirische Forschung 5.2.3 Sicherung der Beziehung zu beiden Eltern versus Konfliktvermeidung 5.2.4 "Alternierendes Sorgerecht" und "Nestmodell" 5.3 Zum Problem rechtlicher Zwangsmaßnahmen 5.3.1 Über die psychodynamische Bedeutung von Regeln und Ritualen 5.3.2 Beratung zwischen Freiwilligkeit und Zwang 5.4 Abschließende Betrachtungen 5.4.1 Wie wichtig ist das gemeinsame Sorgerecht im Gesamtkontext der Scheidungsproblematik? 5.4.2 Die Idee des sozialen Netzwerks Anstelle eines Schlußwortes: Die Geschichte von Sascha und SimonDer autobiographische Roman eines Scheidungskindes1. Die Vorgeschichte 2. Methodische Anmerkungen 3. Der Roman
Inhalt 1. Das Trauma Scheidung 1.1 Wie Kinder und Eltern die Scheidung erleben 1.1.1 Die Zeit der Trennung 1.1.2 Die Nach-Scheidungs-Krise 1.1.3 Die Bedeutung der Zeit vor der Scheidung 1.2 Zum Problem der elterlichen Kooperation nach der Scheidung 1.2.1 Einige häufige Gründe für das Scheitern der Kooperation geschiedener Eltern 1.2.2 Wenn das Kind den Kontakt zum Vater völlig verliert 1.2.3 Loyalitätskonflikte bei aufrechterhaltener Beziehung zum Vater 1.3 Neue Partnerschaften der Eltern 1.3.1Kann der Stiefvater den leiblichen Vater ersetzen? 1.3.2 Die Ablehnung des Stiefvaters durch das Kind 1.3.3 Aufgaben und Probleme der Erwachsenenen – Probleme der Mütter – Probleme der neuen Partner – Probleme des leiblichen Vaters 1.3.4 Anmerkungen zur „bösen Stiefmutter“ 1.4 Langzeitfolgen der Scheidung 1.4.1 Unspezifische Scheidungsfolgen 1.4.2 Probleme im Umgang mit Aggressionen 1.4.3 Selbstwertprobleme 1.4.4 Probleme mit der Geschlechtsidentität 1.4.5 Probleme in Partnerschaften 1.4.6 Probleme in der Adoleszenz 1.5 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für das „Trauma Scheidung“ 1.5.1 Das Bildungs- und Beratungssystem 1.5.2 Der unterschätzte Vater 1.5.3 Die Diskriminierung der Frau 1.5.4 Die gesellschaftliche Produktion des Traumas 2. Die Chance Scheidung Über mögliche und notwendige Zielsetzungen in der Arbeit mit Scheidungskindern und deren Eltern 2.1 Ist die Scheidung pädagogisch überhaupt zu rechtfertigen? 2.1.1 „Ich oder mein Kind“ 2.1.2 Scheidungsfamilie versus Konfliktfamilie 2.2 Gibt es auch positive Langzeitfolgen der Scheidung? 2.2.1 Scheidungsfamilie versus (funktionierende) Kernfamilie 2.2.2 Den spezifischen Langzeitfolgen innewohnende Chancen 2.2.3 Bedingungen für die Nutzung scheidungsspezifischer Entwicklungschancen 2.3 Zielsetzungen im Umgang mit den unmittelbaren Scheidungsreaktionen 2.3.1 Über die Bedeutung der sichtbaren Scheidungssymptome 2.3.2 Verstehen, Beruhigung durch Erfahrung und symbolische Kommunikation 2.4 Zielsetzungen für das Leben in geschiedenenVerhältnissen 2.4.1 Zur Sicherung der Beziehung zum Vater 2.4.2 Zur Minimierung von Loyalitätskonflikten 2.4.3 Zur Aufrechterhaltung entlastender Triangulierungsmöglichkeiten 2.4.4 Zur weiteren Entspannung der Mutter-Kind-Beziehung 2.4.5 Das Gelingen der Stieffamilie 3. Wo soll Hilfe ansetzen? Zur Relation von Elternberatung und (therapeutischer) Arbeit mit den Kindern 3.1 Diagnostik und Indikationsstellung am Beispiel eines sechsjährigen 3.1.1 Scheidungskindes 3.2 Zur Indikationsstellung 3.2.1 „Elternberatung“ versus „Kinderpsychotherapie“ 4. Das Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen Beratung von Scheidungseltern 4.1 Probleme der traditionellen Elternarbeit 4.2 Methode und Technik psychoanalytisch-pädagogischer Scheidungsberatung 4.2.1 Das Bewußtmachen der Abwehrfunktion elterlichen Verhaltens 4.2.1 Zur Unterscheidung von psychoanalytischer Beratung und Therapie 4.2.1 Aufklärung“ als technisches Instrument 4.2.1 Inhalte und Wirkung „aufklärender“ Interventionen 4.3 Die handlungsrelevanten Ergebnisse psychoanalytisch-pädagogischer Beratung 4.3.1 Veränderte Haltungen 4.3.2 Beratung jenseits von Aufklärung 4.4 Anmerkungen zum Setting 4.5 Zur Relation von Mediation, Familientherapie und psychoanalytisch-pädagogischer 4.5.1 Elternberatung 4.5.2 Zur Indikation (systemischer) Familientherapie 4.5.3 Mediation 5. Institutionelle Rahmenbedingungen der Scheidung 5.1 Was heißt „Kindeswohl“? – Zum Dilemma gerichtlicher Entscheidungen über Sorge- und Umgangsrecht 5.1.1 Die Rolle des Familienrichters 5.1.2 Das Kindeswohl im Sorgerechtsstreit: objektive Entscheidungskriterien und ihre Gewichtung 5.1.3 Die Anhörung der Kinder; die Art des Umgangs mit Präferenzwünschen der Kinder für einen Elternteil 5.1.4 Methoden zur Feststellung des „Kindeswohls“ 5.2 Das gemeinsame Sorgerecht 5.2.1 Versuch einer theoretischen Diskussion 5.2.2 Plädoyer für empirische Forschung 5.2.3 Sicherung der Beziehung zu beiden Eltern versus Konfliktvermeidung 5.2.4 „Alternierendes Sorgerecht“ und „Nestmodell“ 5.3 Zum Problem rechtlicher Zwangsmaßnahmen 5.3.1 Über die psychodynamische Bedeutung von Regeln und Ritualen 5.3.2 Beratung zwischen Freiwilligkeit und Zwang 5.4 Abschließende Betrachtungen 5.4.1 Wie wichtig ist das gemeinsame Sorgerecht im Gesamtkontext der Scheidungsproblematik? 5.4.2 Die Idee des sozialen Netzwerks Anstelle eines Schlußwortes: Die Geschichte von Sascha und Simon Der autobiographische Roman eines Scheidungskindes 1. Die Vorgeschichte 2. Methodische Anmerkungen 3. Der Roman
Inhalt1. Das Trauma Scheidung1.1 Wie Kinder und Eltern die Scheidung erleben 1.1.1 Die Zeit der Trennung 1.1.2 Die Nach-Scheidungs-Krise 1.1.3 Die Bedeutung der Zeit vor der Scheidung 1.2 Zum Problem der elterlichen Kooperation nach der Scheidung 1.2.1 Einige häufige Gründe für das Scheitern der Kooperation geschiedener Eltern 1.2.2 Wenn das Kind den Kontakt zum Vater völlig verliert 1.2.3 Loyalitätskonflikte bei aufrechterhaltener Beziehung zum Vater 1.3 Neue Partnerschaften der Eltern 1.3.1Kann der Stiefvater den leiblichen Vater ersetzen? 1.3.2 Die Ablehnung des Stiefvaters durch das Kind 1.3.3 Aufgaben und Probleme der Erwachsenenen - Probleme der Mütter - Probleme der neuen Partner - Probleme des leiblichen Vaters 1.3.4 Anmerkungen zur "bösen Stiefmutter" 1.4 Langzeitfolgen der Scheidung 1.4.1 Unspezifische Scheidungsfolgen 1.4.2 Probleme im Umgang mit Aggressionen 1.4.3 Selbstwertprobleme 1.4.4 Probleme mit der Geschlechtsidentität 1.4.5 Probleme in Partnerschaften 1.4.6 Probleme in der Adoleszenz 1.5 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für das "Trauma Scheidung" 1.5.1 Das Bildungs- und Beratungssystem 1.5.2 Der unterschätzte Vater 1.5.3 Die Diskriminierung der Frau 1.5.4 Die gesellschaftliche Produktion des Traumas 2. Die Chance ScheidungÜber mögliche und notwendige Zielsetzungen in der Arbeit mit Scheidungskindern und deren Eltern2.1 Ist die Scheidung pädagogisch überhaupt zu rechtfertigen? 2.1.1 "Ich oder mein Kind" 2.1.2 Scheidungsfamilie versus Konfliktfamilie 2.2 Gibt es auch positive Langzeitfolgen der Scheidung? 2.2.1 Scheidungsfamilie versus (funktionierende) Kernfamilie 2.2.2 Den spezifischen Langzeitfolgen innewohnende Chancen 2.2.3 Bedingungen für die Nutzung scheidungsspezifischer Entwicklungschancen 2.3 Zielsetzungen im Umgang mit den unmittelbaren Scheidungsreaktionen 2.3.1 Über die Bedeutung der sichtbaren Scheidungssymptome 2.3.2 Verstehen, Beruhigung durch Erfahrung und symbolische Kommunikation 2.4 Zielsetzungen für das Leben in geschiedenenVerhältnissen 2.4.1 Zur Sicherung der Beziehung zum Vater 2.4.2 Zur Minimierung von Loyalitätskonflikten 2.4.3 Zur Aufrechterhaltung entlastender Triangulierungsmöglichkeiten 2.4.4 Zur weiteren Entspannung der Mutter-Kind-Beziehung 2.4.5 Das Gelingen der Stieffamilie 3. Wo soll Hilfe ansetzen?Zur Relation von Elternberatung und (therapeutischer) Arbeit mit den Kindern3.1 Diagnostik und Indikationsstellung am Beispiel eines sechsjährigen 3.1.1 Scheidungskindes 3.2 Zur Indikationsstellung 3.2.1 "Elternberatung" versus "Kinderpsychotherapie" 4. Das Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen Beratung von Scheidungseltern4.1 Probleme der traditionellen Elternarbeit 4.2 Methode und Technik psychoanalytisch-pädagogischer Scheidungsberatung 4.2.1 Das Bewußtmachen der Abwehrfunktion elterlichen Verhaltens 4.2.1 Zur Unterscheidung von psychoanalytischer Beratung und Therapie 4.2.1 Aufklärung" als technisches Instrument 4.2.1 Inhalte und Wirkung "aufklärender" Interventionen 4.3 Die handlungsrelevanten Ergebnisse psychoanalytisch-pädagogischer Beratung 4.3.1 Veränderte Haltungen 4.3.2 Beratung jenseits von Aufklärung 4.4 Anmerkungen zum Setting 4.5 Zur Relation von Mediation, Familientherapie und psychoanalytisch-pädagogischer 4.5.1 Elternberatung 4.5.2 Zur Indikation (systemischer) Familientherapie 4.5.3 Mediation 5. Institutionelle Rahmenbedingungen der Scheidung5.1 Was heißt "Kindeswohl"? - Zum Dilemma gerichtlicher Entscheidungen über Sorge- und Umgangsrecht 5.1.1 Die Rolle des Familienrichters 5.1.2 Das Kindeswohl im Sorgerechtsstreit: objektive Entscheidungskriterien und ihre Gewichtung 5.1.3 Die Anhörung der Kinder; die Art des Umgangs mit Präferenzwünschen der Kinder für einen Elternteil 5.1.4 Methoden zur Feststellung des "Kindeswohls" 5.2 Das gemeinsame Sorgerecht 5.2.1 Versuch einer theoretischen Diskussion 5.2.2 Plädoyer für empirische Forschung 5.2.3 Sicherung der Beziehung zu beiden Eltern versus Konfliktvermeidung 5.2.4 "Alternierendes Sorgerecht" und "Nestmodell" 5.3 Zum Problem rechtlicher Zwangsmaßnahmen 5.3.1 Über die psychodynamische Bedeutung von Regeln und Ritualen 5.3.2 Beratung zwischen Freiwilligkeit und Zwang 5.4 Abschließende Betrachtungen 5.4.1 Wie wichtig ist das gemeinsame Sorgerecht im Gesamtkontext der Scheidungsproblematik? 5.4.2 Die Idee des sozialen Netzwerks Anstelle eines Schlußwortes: Die Geschichte von Sascha und SimonDer autobiographische Roman eines Scheidungskindes1. Die Vorgeschichte 2. Methodische Anmerkungen 3. Der Roman