Selflove? Warum? Alles dreht sich um den eigenen Vorteil, niemals um das große Ganze. Jean-Philippe Kindler, Kabarettist und Provokateur, lotet in seinem Debüt neue politische Kampfzonen aus. Was macht eine Gesellschaft stark, und wie sieht ein gutes Leben für alle aus? Der Autor ist auf der Suche nach neuen Konzepten - radikal, aber sympathisch. Ein wütendes, inspirierendes, langersehntes Buch.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Die Rezensenten Valentin Goldbach und Theresa Lehmann halten dem Buch des politischen Podcasters und Kabarettisten Jean-Philippe Kindler zugute, dass der Autor immerhin zur Diskussion über den Zustand der Linken anregt. Der relativen Ernsthaftigkeit, mit der Kindler hier zu Werke geht, wenn er (jungen) Menschen politische Orientierung geben will, folgt laut Rezensenten allerdings kein Aha-Erlebnis der Repolitisierung. Vielmehr bleibt der Autor vage in Bezug auf den Begriff des Neoliberalismus wie er auch zum "Rechtsruck" und zum Antisemitismus keine eindeutigen Antworten anbietet, erklären Goldbach/Lehmann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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