SCHICKSALSJAHRE DES 20. JAHRHUNDERTS Der 1. Weltkrieg: Zeppeline – der strategische Luftkrieg Teil 1 Zeppelin-Militärluftschiffe waren von der deutschen Militärführung im Ersten Weltkrieg eingesetzte Luftschiffe. Sie traten zu Kriegsbeginn überwiegend als strategische Fernaufklärer und Langstreckenbomber in Erscheinung. Abgesehen von wenigen Luftschiffen von Schütte-Lanz waren es überwiegend Zeppeline, die für diese Aufgaben eingesetzt wurden. Im August 1914 verfügte das Deutsche Reich über die größte Flotte militärischer Luftschiffe, sowohl was die Größe der Einheiten, ihre Bewaffnung als auch ihre Anzahl betraf. Sie waren zwar etwas langsamer als Flugzeuge, konnten aber mehrere Tonnen Bomben transportieren, hatten einen größeren Aktionsradius und waren widerstandsfähiger (es gab weitaus mehr Unfälle mit Flugzeugen als mit Luftschiffen). Insgesamt bauten allein die Zeppelin-Werke bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 103 Luftschiffe für das Militär. Dieses Werk beschreibt die Entstehung und die Entwicklung der Luftschiffwaffe des Deutschen Kaiserreichs. Darin werden auch die technischen Details und die Einsätze der einzelnen Luftschifftypen beschrieben. Das Werk ist mit umfangreichem zeitgenössischem Bildmaterial illustriert. Umfang: 219 Seiten