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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar "Natur" um 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Reflexionen Friedrich Schillers über das Konzept der Erhabenheit in seiner Wallenstein-Trilogie. Dabei wird die komplexe Beziehung zwischen ästhetischer Distanz und moralischer Selbsterweiterung beleuchtet, die Schiller aus Kants philosophischen Ansätzen ableitet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Unterscheidung von Beobachter- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar "Natur" um 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Reflexionen Friedrich Schillers über das Konzept der Erhabenheit in seiner Wallenstein-Trilogie. Dabei wird die komplexe Beziehung zwischen ästhetischer Distanz und moralischer Selbsterweiterung beleuchtet, die Schiller aus Kants philosophischen Ansätzen ableitet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Unterscheidung von Beobachter- und Teilnehmerperspektive sowie deren Zusammenhang mit ästhetischer und moralischer Erhabenheit. Durch die Analyse ausgewählter Textstellen wird die Vielschichtigkeit der Wallenstein-Figur im Drama herausgearbeitet und die Vermittlung zwischen ästhetischer Selbstentfaltung und moralischer Selbstbestimmung aufgezeigt.