Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schillers Nänie wird heute allgemein als eines der schönsten deutschen Gedichte angesehen. Was genau die Faszination des Gedichts in unserer Zeit ausmacht kann vielleicht ansatzweise in der folgenden Interpretation geklärt werden. Es geht aber vor allem darum, den von Schiller ausgeführten mythologischen Bezügen auf den Grund zu gehen, da diese für den heutigen Leser nicht mehr so offensichtlich zu verstehen sind, wie es für die Zeitgenossen Schillers der Fall war. Da es sich dem Titel nach um einen Klagegesang, handelt wird der wesentliche Teil dieser Arbeit sich mit der Frage nach der Aussage des Gedichts beschäftigen. Es soll geklärt werden, inwiefern es sich bei der Nänie um eine Art Klagegesang handelt. Es bleibt vor allem zu klären, wen oder vielmehr was Friedrich Schiller in seinem Gedicht beklagt. Hierbei sind die verschiedenen Einflüsse und Anregungen wichtig. Der Hauptteil der folgenden Arbeit wird darauf verwendet, das Gedicht zu interpretieren und zu deuten.
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