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Der Klassiker Asmus Finzens Buch zur Schizophrenie ist die Essenz seiner Erfahrungen aus fünf Jahrzehnten der Arbeit und des Lebens mit psychosekranken Menschen. Es richtet sich an die Erkrankten, ihre Angehörigen und Freunde sowie an all jene, die beruflich mit psychisch kranken Menschen zu tun haben. Seine größten Stärken sind die klare Sprache und die Verständlichkeit. Von den ersten Symptomen bis zu den Behandlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten – Finzen vermittelt die wichtigsten Informationen zur Schizophrenie unter Berücksichtigung sozialer, psychologischer und biologischer Aspekte. Wie…mehr
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Der Klassiker Asmus Finzens Buch zur Schizophrenie ist die Essenz seiner Erfahrungen aus fünf Jahrzehnten der Arbeit und des Lebens mit psychosekranken Menschen. Es richtet sich an die Erkrankten, ihre Angehörigen und Freunde sowie an all jene, die beruflich mit psychisch kranken Menschen zu tun haben. Seine größten Stärken sind die klare Sprache und die Verständlichkeit. Von den ersten Symptomen bis zu den Behandlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten – Finzen vermittelt die wichtigsten Informationen zur Schizophrenie unter Berücksichtigung sozialer, psychologischer und biologischer Aspekte. Wie Betroffene und Angehörige eine Schizophrenie erleben, wird in vielen Beispielen deutlich.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Psychiatrie Verlag
- Erscheinungstermin: 15. November 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783966050678
- Artikelnr.: 62409659
- Verlag: Psychiatrie Verlag
- Erscheinungstermin: 15. November 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783966050678
- Artikelnr.: 62409659
Prof. Dr. Asmus Finzen ist Psychiater, Soziologe und Publizist. Er hat psychiatrische Kliniken geleitet, war ein Pionier der Tageskliniken, hat an der Psychiatrieenquete mitgearbeitet und anschließend ein psychiatrisches Krankenhaus reformiert.
Vorwort 11Eine Geschichte 14Kindheit und Schulzeit 15Rückzug und erste Krise 16Erleichterung und Ratlosigkeit 18Ausbruch und Zusammenbruch 20Das Leben danach 22Die Krankheit 25Das zentrale schizophrene Syndrom 25Schizophrenie als Metapher 27Die zweite Krankheit 28Die schizophrene Erkrankung: eine Katastrophe für die ganze Familie 30Stigma und Schuldzuweisung 30Die Identität der Eltern und die Rolle der Kinder 32Die Familienkatastrophe »Schizophrenie« 33Das Leid der Kinder 43Wenn Eltern psychisch erkranken 43Schweigen und Schuldgefühl 45Wie kann Hilfe aussehen? 46Niemand hat Schuld 49Was haben wir falsch gemacht? 49Unbekannte Ursachen - erhöhte Verletzlichkeit 51Entwicklungskrisen sind unvermeidbar 52Was können wir tun? 54Jenseits der Schuld: Verantwortung 55Im Vorfeld der Psychose: Frühintervention - Vorstellungen und Wirklichkeit 57Unspezifische Symptome 57Ratlosigkeit und Unverständnis 59Überempfindlichkeit und Verletzlichkeit 60Bewältigungsversuche im Vorfeld 61Das Dilemma der Frühintervention 63Wenn die Krankheit »ausbricht«: Symptome und Zeichen 65Symptome - die Systematik Bleulers 66Die »zusätzlichen« Symptome 77Was nicht gestört ist: die »intakten Funktionen« 81Die Krankheit erhält ihren Namen - die Diagnose und was sie bedeutet 83Blinde Flecken und Verdrängung 84Diagnosekriterien 85Engagement, Wissen und Erfahrung 87Der Name der Krankheit 89Der lange Weg des Leidens: Verlauf und Prognose 90Psychosen bei Kindern und Jugendlichen 90Krankheitsphasen 92Die beginnende Schizophrenie 93»Offenbarung« und »Ausbruch« 98Die aktive Phase 100Die Konsolidierung 101Verlauf und Prognose 103Erleben und Miterleben 108»Die Gedanken werden handgreiflich« - Erfahrungsberichte 109Menschen in der Psychose zuhören 112Ursachen und Anlässe I: soziale und psychologische Aspekte 121Psychische Erkrankung als Verhaltensstörung 122Labeling: die Etikettierungstheorie 123Soziale Schicht und psychische Krankheit 125»Life-Events«: die Rolle lebensverändernder Ereignisse 126Schizophrenie und Familie 127Psychologische und psychodynamische Aspekte 128Ursachen und Anlässe II: biologische Aspekte und Vulnerabilität 132Veränderungen der Gehirnstruktur 133Störungen der Gehirnentwicklung 134Biochemie und Neurobiologie 135Genetische Aspekte 136Vulnerabilität: Die Ursachen sind nicht bekannt 140Behandlungsgrundsätze 145Wege der Behandlung 146Behandlung individualisieren 147Wider das Verzagen: die Haltung der Angehörigen 148Über Behandlung verhandeln 149Die akute Psychose 157Medikamentenbehandlung bei akuten Krisen 157Zuwendung 160Frühes Einbeziehen der Kranken - vertrauensvolle Beziehungen entwickeln 161Zeit und Geduld 161Die Erfahrung der Krise 162Psychoinformation und Psychoedukation 163Psychotherapie 165Milieutherapie 165Die Zeit der Krise - die Angehörigen 168Wenn es losgeht 168Und immer wieder: die Frage nach der Schuld 170Angehörige brauchen Verständnis 172Angehörige brauchen Informationen 173Zukunftsperspektiven 174Der steinige Weg zur Wiederherstellung 176Anfängliche Schwierigkeiten 176Regression und Aktivierung 177Kontinuierlich Geduld zeigen 178»Woodshedding« 180Zeit für Psychotherapie 181Rückfallvermeidung und Wiedererkrankung - eine Herausforderung 183Prophylaxe von Anfang an 183Vorbehalte gegen Medikamente 184Anzeichen eines Rückfalls 186Wiederaufnahme der Neuroleptikatherapie 187Diätetik des Lebens 188Langfristige Strategien 190Selbsthilfe 190Familienklima und Rückfallrisiko 192Wenn die Krankheit andauert - »Therapieresistenz« 194Fortbestehen »produktiver« Symptome 194Fortbestehen negativer Symptome 195Fehlende Kooperation 196Mangelnde »Krankheitseinsicht« 197Störungen des Handelns und Wollens 198Der »Drehtüreffekt« 198Doppelerkrankung Psychose und Abhängigkeit 200Was lässt sich tun? 201Rehabilitation und psychosoziale Hilfen 205Grundlagen der Rehabilitation bei psychischen Störungen 205Berufliche Rehabilitation - was ist zu tun? 207Psychosoziale Rehabilitation 208Hilfen im Alltag 209Risiken: Suizidalität, Gewalt, Verweigerung und Zwang 211Suizid und Suizidgefährdung 211Gewalt 212Wenn Kranke Medikamente ablehnen 214Zwangsbehandlung 216Mit den Kranken leben 219Akzeptieren, was ist 219Auf sich achten 225Angehörigenselbsthilfe 230Das Zusammenleben verändert alle Beteiligten 232Angehörige als Experten 233Nachwort: Was mir zu sagen noch wichtig ist 235Literatur 241Internet-Adressen 249Stichwortverzeichnis 250
Vorwort 11Eine Geschichte 14Kindheit und Schulzeit 15Rückzug und erste Krise 16Erleichterung und Ratlosigkeit 18Ausbruch und Zusammenbruch 20Das Leben danach 22Die Krankheit 25Das zentrale schizophrene Syndrom 25Schizophrenie als Metapher 27Die zweite Krankheit 28Die schizophrene Erkrankung: eine Katastrophe für die ganze Familie 30Stigma und Schuldzuweisung 30Die Identität der Eltern und die Rolle der Kinder 32Die Familienkatastrophe »Schizophrenie« 33Das Leid der Kinder 43Wenn Eltern psychisch erkranken 43Schweigen und Schuldgefühl 45Wie kann Hilfe aussehen? 46Niemand hat Schuld 49Was haben wir falsch gemacht? 49Unbekannte Ursachen - erhöhte Verletzlichkeit 51Entwicklungskrisen sind unvermeidbar 52Was können wir tun? 54Jenseits der Schuld: Verantwortung 55Im Vorfeld der Psychose: Frühintervention - Vorstellungen und Wirklichkeit 57Unspezifische Symptome 57Ratlosigkeit und Unverständnis 59Überempfindlichkeit und Verletzlichkeit 60Bewältigungsversuche im Vorfeld 61Das Dilemma der Frühintervention 63Wenn die Krankheit »ausbricht«: Symptome und Zeichen 65Symptome - die Systematik Bleulers 66Die »zusätzlichen« Symptome 77Was nicht gestört ist: die »intakten Funktionen« 81Die Krankheit erhält ihren Namen - die Diagnose und was sie bedeutet 83Blinde Flecken und Verdrängung 84Diagnosekriterien 85Engagement, Wissen und Erfahrung 87Der Name der Krankheit 89Der lange Weg des Leidens: Verlauf und Prognose 90Psychosen bei Kindern und Jugendlichen 90Krankheitsphasen 92Die beginnende Schizophrenie 93»Offenbarung« und »Ausbruch« 98Die aktive Phase 100Die Konsolidierung 101Verlauf und Prognose 103Erleben und Miterleben 108»Die Gedanken werden handgreiflich« - Erfahrungsberichte 109Menschen in der Psychose zuhören 112Ursachen und Anlässe I: soziale und psychologische Aspekte 121Psychische Erkrankung als Verhaltensstörung 122Labeling: die Etikettierungstheorie 123Soziale Schicht und psychische Krankheit 125»Life-Events«: die Rolle lebensverändernder Ereignisse 126Schizophrenie und Familie 127Psychologische und psychodynamische Aspekte 128Ursachen und Anlässe II: biologische Aspekte und Vulnerabilität 132Veränderungen der Gehirnstruktur 133Störungen der Gehirnentwicklung 134Biochemie und Neurobiologie 135Genetische Aspekte 136Vulnerabilität: Die Ursachen sind nicht bekannt 140Behandlungsgrundsätze 145Wege der Behandlung 146Behandlung individualisieren 147Wider das Verzagen: die Haltung der Angehörigen 148Über Behandlung verhandeln 149Die akute Psychose 157Medikamentenbehandlung bei akuten Krisen 157Zuwendung 160Frühes Einbeziehen der Kranken - vertrauensvolle Beziehungen entwickeln 161Zeit und Geduld 161Die Erfahrung der Krise 162Psychoinformation und Psychoedukation 163Psychotherapie 165Milieutherapie 165Die Zeit der Krise - die Angehörigen 168Wenn es losgeht 168Und immer wieder: die Frage nach der Schuld 170Angehörige brauchen Verständnis 172Angehörige brauchen Informationen 173Zukunftsperspektiven 174Der steinige Weg zur Wiederherstellung 176Anfängliche Schwierigkeiten 176Regression und Aktivierung 177Kontinuierlich Geduld zeigen 178»Woodshedding« 180Zeit für Psychotherapie 181Rückfallvermeidung und Wiedererkrankung - eine Herausforderung 183Prophylaxe von Anfang an 183Vorbehalte gegen Medikamente 184Anzeichen eines Rückfalls 186Wiederaufnahme der Neuroleptikatherapie 187Diätetik des Lebens 188Langfristige Strategien 190Selbsthilfe 190Familienklima und Rückfallrisiko 192Wenn die Krankheit andauert - »Therapieresistenz« 194Fortbestehen »produktiver« Symptome 194Fortbestehen negativer Symptome 195Fehlende Kooperation 196Mangelnde »Krankheitseinsicht« 197Störungen des Handelns und Wollens 198Der »Drehtüreffekt« 198Doppelerkrankung Psychose und Abhängigkeit 200Was lässt sich tun? 201Rehabilitation und psychosoziale Hilfen 205Grundlagen der Rehabilitation bei psychischen Störungen 205Berufliche Rehabilitation - was ist zu tun? 207Psychosoziale Rehabilitation 208Hilfen im Alltag 209Risiken: Suizidalität, Gewalt, Verweigerung und Zwang 211Suizid und Suizidgefährdung 211Gewalt 212Wenn Kranke Medikamente ablehnen 214Zwangsbehandlung 216Mit den Kranken leben 219Akzeptieren, was ist 219Auf sich achten 225Angehörigenselbsthilfe 230Das Zusammenleben verändert alle Beteiligten 232Angehörige als Experten 233Nachwort: Was mir zu sagen noch wichtig ist 235Literatur 241Internet-Adressen 249Stichwortverzeichnis 250