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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0 - gut, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist die Schlacht von Azincourt, die am 25. Oktober 1415 stattfand. Diese Schlacht zählt neben der Schlacht von Crécy und der Schlacht von Poitiers zu den bedeutenden und berühmten Schlachten des Hundertjährigen Krieges. In der Schlacht von Azincourt kämpften die Truppen von König Heinrich V.5 von England gegen das Heer von König Karl VI. von Frankreich und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0 - gut, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist die Schlacht von Azincourt, die am 25. Oktober 1415 stattfand. Diese Schlacht zählt neben der Schlacht von Crécy und der Schlacht von Poitiers zu den bedeutenden und berühmten Schlachten des Hundertjährigen Krieges. In der Schlacht von Azincourt kämpften die Truppen von König Heinrich V.5 von England gegen das Heer von König Karl VI. von Frankreich und verschiedener französischer Edelherren. Um diese Schlacht ringt sich ein patriotischer britischer Mythos, der unter anderem von William Shakespeares Drama ,Heinrich V.' aus dem Jahre 1599 unterstützt wird. Die Schlacht ist tief im kollektiven Bewusstsein der Engländer als einer der größten Siege der Militärgeschichte gegen ihren Erzfeind, die Franzosen, verankert. Ein Zitat von John Keegan, Engländer, soll diesen Mythos verdeutlichen: "Azincourt gehört zu den epischen Ereignissen der englischen Geschichte, die man sofort bildhaft vor Augen hat und deren Betrachtung ein inneres Erlebnis bedeutet. Es ist der Sieg des Schwachen über den Starken, des gemeinen Mannes über den Ritter hoch zu Roß, des Entschlossenen über den Hochtrabenden, des Verzweifelten, in die Ecke Gedrängten und fern der Heimat Kämpfenden, über den Vermögenden und Dünkelhaften. Optisch ist Azincourt ein präraffaelitisches Bild, oder besser: ein Schlachtgemälde aus einer Medici-Galerie - eine Komposition aus kräftigen Vertikalen und Horizontalen, in der leuchtendes Dunkelrot und Lincolngrün mit Schuppengrau und Polarblau ringen. Es ist wie ein Schulausflug ins Old Vic, "Shakespeare macht Spaß", Son-et-Lumière, Blankvers, Laurence Olivier in stolzer Rüstung kämpfend; es lässt das Herz jedes Schulbuben höher schlagen, der sich sonst in der Geschichtsstunde tödlich langweilt, ein sauber inszeniertes Stück von der moralischen Überlegenheit Englands und geheiligter Bestandteil eines verwehenden Nationalmythos. Es ist auch eine Geschichte von Schlächterei und ungezügelter Grässlichkeit." In dieser Hausarbeit wird es insbesondere um die Frage gehen, welche Rolle den englischen Langbogenschützen in der Schlacht von Azincourt zukommt und inwieweit sie den Sieg der Engländer als Bogenschützen mitentschieden. Demzufolge wird die Schlacht in ihren einzelnen Etappen betrachtet. Gesellschaftliche und historische Hintergründe, sowie unmittelbare Folgen und Auswirkungen der Schlacht werden nicht betrachtet.

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