Inhalt:
Sicherlich kennt jeder von uns dieses lästige Problem des Aufschiebens. Man sollte/müsste dringend etwas erledigen, aber jetzt ist eben noch nicht der richtige Moment gekommen.
Eine passendere Wohnung kann ich auch in ein paar Monaten noch suchen, eine bessere Arbeitsstelle auch und die
Papiere entrümpeln kostet einfach viel zu viel Zeit.
Mit diesem Buch zeigt uns Marc Stollreiter,…mehrInhalt:
Sicherlich kennt jeder von uns dieses lästige Problem des Aufschiebens. Man sollte/müsste dringend etwas erledigen, aber jetzt ist eben noch nicht der richtige Moment gekommen.
Eine passendere Wohnung kann ich auch in ein paar Monaten noch suchen, eine bessere Arbeitsstelle auch und die Papiere entrümpeln kostet einfach viel zu viel Zeit.
Mit diesem Buch zeigt uns Marc Stollreiter, welcher Aufschiebe-Typ man ist und wie man seine eigenen Träume verwirklichen kann.
Meine Meinung:
Ich bin hin - und hergerissen mit meiner Meinung zu diesem Buch.
Dazu muss ich sagen, dass ich wohl nicht zur wohl passendsten Gruppe der Arbeitnehmer gehöre.
Als Hausfrau und Mutter bin ich natürlich auch oftmals im Kreislauf des Aufschiebens gefangen, aber trotzdem hatte ich oft das Gefühl, dass mich das Buch nicht persönlich anspricht.
Etwas gestört hat mich, dass es teilweise sehr esotherisch wirkte. Ich kam mir manchmal vor, wie bei einer Meditationssitzung und ich gehöre leider zu den Menschen, die damit nichts anfangen können.
Trotzdem war dieses Buch auch für mich nicht schlecht.
Ich habe festgestellt, dass ich wohl zur Gruppe der "Nachdenker" gehöre. Ich verbringe mehr Zeit mit dem Planen, Organisieren und Listen schreiben, als mit dem Ausführen. Oftmals hindere ich mich selbst daran, Ziele zu verwirklichen. Marc Stollreiter zeigt uns klar, wie wir mit unserem inneren Schweinehund arbeiten können, ohne dauernd gegen ihn zu verlieren.
Es gibt in diesem Buch keinen einzig richtigen Weg, den man gehen muss. Keine Lösung für alles, aber es gibt Wegweiser, kleine Tipps und Hilfen um an sich selbst zu arbeiten und vorwärts zu kommen.
Wir sollten versuchen am Anfang wenigstens jedes zweite Mal etwas nicht aufzuschieben.
Es gibt ein Beispiel, da musste ich schmunzeln... da geht es darum, dass man morgens oft noch ein paar Minuten liegen bleibt, obwohl man längst aufstehen sollte. Darauf folgt dann der eigentliche Streß. Man gerät in Hektik und der Tag fängt schon schlecht an. Vielleicht sollte auch ich beim nächsten Mal direkt aufstehen und den Morgen gemütlich und stressfrei beginnen.
Fazit:
Ein Lebensratgeber, der einem hilft sich selbst kennen- und verstehen zu lernen, damit man an sich arbeiten kann.