Die drei Städte Schmalkalden, Biberach und Ravensburg verbinden Gemeinsamkeiten in Alter, Größe, verkehrsgeographischer Lage, früh vorhandenem Handwerk und Handel und Mitgliedschaft im Schmalkaldischen Bund. Dennoch verlief ihre historische Entwicklung sehr unterschiedlich, was sich nicht zuletzt auf den Umfang der jeweiligen politischen und wirtschaftlichen Freiräume und Bewegungsmöglichkeiten zurückführen und durch Territorialzugehörigkeit auf der einen und Reichsunmittelbarkeit auf der anderen Seiten definieren läßt.
Die Autorin untersucht und vergleicht innerstädtische Entwicklungen und das Leben der von ihnen betroffenen Menschen vom ausgehenden Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Dabei spielen obrigkeitliche Einflussnahme, Handwerk, Zünfte, Fernhandel, Verlagswesen, Bauernkrieg, Reformation, Sozialstruktur und Hospitalwesen eine besondere Rolle. Gerade durch den vergleichenden Ansatz stellt der Band eine Bereicherung für die Stadtgeschichtsforschung dar.
Die Autorin untersucht und vergleicht innerstädtische Entwicklungen und das Leben der von ihnen betroffenen Menschen vom ausgehenden Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Dabei spielen obrigkeitliche Einflussnahme, Handwerk, Zünfte, Fernhandel, Verlagswesen, Bauernkrieg, Reformation, Sozialstruktur und Hospitalwesen eine besondere Rolle. Gerade durch den vergleichenden Ansatz stellt der Band eine Bereicherung für die Stadtgeschichtsforschung dar.