Madeline lebt als Zofe in einem kleinen Burghaushalt zur Zeit der Kreuzzüge. Ihr Vater hat sie vor 18 Jahren von Jerusalem mitgebracht. In der kleinen Gemeinschaft verdreht sie als bildschöne Exotin den Männern den Kopf. Selbst ist sie den Sünden des Fleisches nicht abgeneigt, weiß aber sehr wohl, dass es den gesellschaftlichen Ruin bedeuten könnte, wenn sie vor der Ehe schwanger würde. Ihren Liebhabern verweigert sie daher den Geschlechtsverkehr, erlaubt es ihnen aber, sie mit der Rute zu bestreichen, weil sie Schmerz in Lust umwandeln kann. Ihr Liebesleben gerät aus den Fugen, als der Ritter und Herr des Hauses auf seinem Weg nach Jerusalem in Gefangenschaft gerät und das kleine Lehen eine exorbitante Lösegeldsumme zahlen sollte. Madeline macht sich Vorwürfe, glaubt sich in Gottes Schuld, weil sie mit dem Ritter vor seiner Abreise der Schmerzlust gefrönt hat und intim gewesen ist. Das Schuldgefühl treibt sie zum jungen Dorfpriester Sebastien, dem gestrengen Moralisten, der allerdings, wie sie auf einem ihrer Streifzüge durch den Wald entdeckt, ein Doppelleben zu führen scheint.
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