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Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Schmerzmanagement ist ein zeitaufwendiger und komplizierter Prozess. Studien zufolge sind 50 % der Fälle unzureichend behandelt. Vor allem bei älteren Menschen ist das Schmerzmanagement eine Herausforderung. Es gibt eine multiple Anzahl an Gründen, die Schmerzen verursachen können. Außerdem kann die Polypharmazie die Schmerzmechanismen negativ beeinflussen. Bei älteren Menschen, die in einer…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Schmerzmanagement ist ein zeitaufwendiger und komplizierter Prozess. Studien zufolge sind 50 % der Fälle unzureichend behandelt. Vor allem bei älteren Menschen ist das Schmerzmanagement eine Herausforderung. Es gibt eine multiple Anzahl an Gründen, die Schmerzen verursachen können. Außerdem kann die Polypharmazie die Schmerzmechanismen negativ beeinflussen. Bei älteren Menschen, die in einer Hausgemeinschaft leben, haben mindestens 50 % chronische Schmerzen. In Pflegeheimen sind es sogar 80 %. Die Anzahl der Zupflegende wird aufgrund des demographischen Wandels weltweit steigen. Demzufolge muss ein stärkeres Bewusstsein für das Schmerzmanagement in dieser Bevölkerung entwickelt werden, da es häufig der Fall ist, dass Professionell-Pflegende Schmerzen bei älteren Menschen unzureichend einschätzen, behandeln und/ oder medikamentös einstellen. Es gehen jährlich über 600 Billionen US$ für Produktivitätskosten oder als Ausgaben des Gesundheitswesens für die Schmerztherapie verloren. Noch komplexer ist das Schmerzmanagement bei Menschen mit einer Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen. Es ist dabei noch wichtiger differenzierter auf die verschiedenen Schmerzarten einzugehen. Viele der Betroffenen leiden an akuten und/ oder chronischen Schmerzen. Nur durch ein sorgfältiges Management, kann eine adäquate Schmerzeinstellung stattfinden. Schmerz benötigt demzufolge ein systematisches Assessment und Management, um die genaue Schmerzart zu identifizieren und das richtige Level von Analgetika festzulegen. Nicht selten reagieren Betroffene der Demenz mit aggressiven bzw. herausforderndem Verhalten. Dieses Verhalten wird bei manchen mit freiheitsentziehenden Maßnahmen, bei anderen wiederum mit Psychopharmaka kontrolliert. Beides greift die Autonomie der Betroffenen an. Außerdem steigern Psychopharmaka das Risiko der Sedierung, an extrapyramidalen Symptomen und Stürzen. Jüngste Studien sind der Auffassung, dass das Vorhandensein von Schmerzen bei Menschen mit Demenz zu diesem aggressiven Verhalten beitragen. Vor allem Menschen in fortgeschrittenen Stadien der Demenz können sich nicht mehr adäquat äußern und nutzen das aggressive Verhalten um zu kommunizieren, dass sie ein Bedürfnis haben, das nicht befriedigt ist. Im Rahmen dieser Projektarbeit soll beantwortet werden, inwieweit sich das Schmerzerleben bei Menschen mit Demenz im Vergleich zu kognitiv-uneingeschränkten Menschen unterscheidet.