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Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrze...
Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird ...
Angesiedelt in der grandiosen isländischen Landschaft, beschreibt Yrsa Sigurdardóttir überzeugend, wie das Gehirn uns in Ausnahmesituationen täuschen kann. Die Ikone des skandinavischen Thrillers beherrscht das Spiel mit der Imagination, der schmalen Grenze zwischen Einbildung und Realität, perfekt und zeigt mit »SCHNEE« ihr ganzes Können.
Angesiedelt in der grandiosen isländischen Landschaft, beschreibt Yrsa Sigurdardóttir überzeugend, wie das Gehirn uns in Ausnahmesituationen täuschen kann. Die Ikone des skandinavischen Thrillers beherrscht das Spiel mit der Imagination, der schmalen Grenze zwischen Einbildung und Realität, perfekt und zeigt mit »SCHNEE« ihr ganzes Können.
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Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, deren Spannungsromane in über 30 Ländern erscheinen. Sie zählt zu den »besten Thrillerautoren der Welt« (Times). Sigurdardóttir lebt mit ihrer Familie in Reykjavík. Sie debütierte 2005 mit »Das letzte Ritual«, der Beginn einer einer Reihe von Kriminalromanen um die Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir und begeisterte ebenso mit ihrer Serie um die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavík. Ihr Thriller »Schnee« verkaufte sich über 60.000 Mal und war monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Auch ihre weiteren Thriller »Nacht« und »Rauch« waren gefeierte SPIEGEL-Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 31. August 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641282868
- Artikelnr.: 63687102
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Der neue Krimi von Yra Sigurdardottir reißt Rezensentin Katharina Granzin nicht gerade vom Hocker. Unabhängig von den "Erfolgsreihen" der isländischen Autorin geht es darin um drei BewohnerInnen eines isländischen Dorfs, denen gespenstische Dinge passieren - eine Frauenleiche im eisigen Hochland inklusive. Dass Sigurdardottir sich bestens auf den Aufbau von Spannung verstehe, steht für die Kritikerin beim Lesen außer Frage - nur fühlt sie sich nach eigenem Bekunden leider weder ordentlich "angegruselt", noch lassen sich die unheimlichen Erscheinungen psychologisch als Kopfgeburten der Figuren lesen, meint sie. Auch entwickle sich, was sie am Anfang des Romans noch als intendierte schwelgende "Uneindeutigkeit" angelegt sieht, schnell zu einer wenn nicht "plumpen", so doch zumindest "geradlinigen" Gespenstergeschichte, so Granzin - wie es ausgeht, will sie trotzdem unbedingt wissen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Haarsträubend gut!« Brigitte
Unheimlich und mysteriös
Bei „Schnee“ handelt es sich nicht um einen klassischen Thriller, sondern eher um einen Thriller mit viel Phantasie – oder doch eher um Horror? Ich hatte beim Lesen des spannenden Buches ziemlich oft Gänsehaut und wollte trotzdem unbedingt …
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Unheimlich und mysteriös
Bei „Schnee“ handelt es sich nicht um einen klassischen Thriller, sondern eher um einen Thriller mit viel Phantasie – oder doch eher um Horror? Ich hatte beim Lesen des spannenden Buches ziemlich oft Gänsehaut und wollte trotzdem unbedingt wissen, wie es weitergeht. Yrsa Sigurdardóttir schreibt mitreißend, sehr spannend und flüssig. Ich konnte bis zum Schluss nicht erahnen, wie die Geschichte zu Ende geht und war dann auch ziemlich überrascht.
Das Cover ist recht schlicht in schwarz und weiß. Passt aber meiner Meinung sehr gut zur Story und fällt auf jeden Fall in einer Buchhandlung auf.
Worum geht es?
Erzählt wird in drei Strängen: Yrsa Sigurdardóttir beschreibt, wie fünf junge Leute im isländischen Hochland zu einem Abenteuer aufbrechen und dann um ihr Leben kämpfen müssen. Außerdem geht es um Jóhanna, die gerade erst mit ihrem Mann, dem Polizisten Geiri in ein neues Haus gezogen ist. Beide sind bei der Suchaktion um die fünf Wanderer beteiligt. Und dann gibt es noch den Eigenbrötler Hjörvar, der zusammen mit seinem Bruder Kolbeinn etwas über seine Schwester Salvör, an die sich beide nicht mehr erinnern können, herausfinden möchte.
Alle drei Erzählstränge sind geschickt miteinander verwoben und ergeben die sehr spannende Geschichte.
„Schnee“ ist definitiv lesenswert und ich empfehle es gerne weiter. Besonders, wer die Bücher von Steven King mag, wird dieses Buch lieben.
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Das war (fast) richtig gut: Ich war, wie ich gerne zugebe, schon fast ein wenig genervt, dass es zuletzt hauptsächlich „rein“ Kriminalromane Yrsa Sigurðardóttirs gab, deren paranormal angehauchte Mysterythriller ich immer sehr gerne mochte – entsprechend gefreut hat …
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Das war (fast) richtig gut: Ich war, wie ich gerne zugebe, schon fast ein wenig genervt, dass es zuletzt hauptsächlich „rein“ Kriminalromane Yrsa Sigurðardóttirs gab, deren paranormal angehauchte Mysterythriller ich immer sehr gerne mochte – entsprechend gefreut hat es mich, dass mit „Schnee“ endlich wieder einmal ein Standalone von ihr erschienen ist, das in den Gruselbereich hineinragt.
„Schnee“ zeichnet sich durch verschiedene Erzählstränge aus: letztlich fand ich es ein wenig irritierend, dass im Prolog die Figur des Kolbeinn eingeführt wird, der zusammen mit seinem Bruder das Elternhaus verkauft hat und von den Käufern u.A. einen einzelnen im Garten ausgebuddelten Kinderschuh überreicht bekommt, ehe er einen Anruf aus dem Pflegeheim der Mutter erhält, dass diese nach ihren Kindern verlangt, einschließlich ihrer Tochter, wobei sich die Söhne an keine Schwester erinnern. Hernach wird weder erwähnt, was aus dem Besuch bei der Mutter eigentlich geworden ist, und zum Buchende wird zwar eine eindeutige Verbindung zum Prolog hergestellt, aber statt Kolbeinn wird regelmäßig dessen Bruder Hjörvar thematisiert, der für die Küstenwache auf einer abgelegenen Radarstation tätig ist und dort übernatürliche Erlebnisse zu haben meint. So recht hat sich mir nicht erschlossen, wieso statt Hjörvar eingangs Kolbeinn in dieser Geschichte aktiv sein musste.
In einem weiteren Strang steht Jóhanna im Mittelpunkt, Angestellte in einer hiesigen Fabrik, freiwillige Mitarbeiterin bei der Rettungswacht und Lebensgefährtin eines Polizisten, der mit Ermittlungen im Fall einer verschwundenen Wandergruppe betraut ist, von der Jóhanna im Rahmen einer konzertierten Suchaktion die erste Leiche gefunden hat. Sie hadert seit einem Unfall, der sie leicht gehbehindert zurückgelassen hat, damit, dass ihrer Sportkarriere dadurch der Gar aus gemacht wurde – zudem widerfahren auch ihr, allerdings daheim, merkwürdige Dinge.
Während die Geschichten von Hjörvar und Jóhanna zeitlich parallel nach dem Verschwinden der Wandergruppe stattfinden, berichtet ein weiterer Erzählstrang, sich auf die Figur der Dröfn konzentrierend, davon, was eigentlich mit der Wandergruppe gewesen war. Dröfn war Teil dieser Gruppe, und auch sie wurde während des Trips mit seltsamen Erscheinungen konfrontiert.
Während Hjörvar, Jóhanna und Dröfn zunächst gemein ist, dass sie an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifeln, wird zum Schluss noch ein verbindendes Element zwischen ihnen offenbart, das mich durchaus verblüffte; einerseits fand ich es schön, dass hier doch ein klarer Zusammenhang ersichtlich wurde, andererseits fand ich diesen Zusammenhang dann doch aber auch etwas konstruiert. Ganz zufrieden war ich mit dem Schluss da nicht, zumal mir nicht klar war, was genau nun eigentlich das Motiv bzw. das Ziel einer bestimmten Person war; sollte da überhaupt etwas erreicht werden oder war das alles nur just for fun?
Auch wenn einige gruseligen Vorkommnisse letztlich rational aufgeklärt werden, blieben in „Schnee“ doch auch recht viele Mysteryelemente bestehen; wer rein gar nichts mit Paranormalem anfangen kann, wird auch mit diesem Roman wohl nichts anfangen können bzw. die Geschichte letztlich als „ziemlichen Mumpitz“ abtun. Mich hat es allerdings gefreut, dass mit „Schnee“ nun in einem weiteren Thriller der Autorin mal wieder „richtig“ umhergespukt wurde und ich habe den Roman zwischendurch nur äußerst ungern mal aus der Hand gelegt.
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Perfide Spiele
SCHNEE ist mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Denn es hat mir richtig gut gefallen. Doch worum geht es?
Kolbeinn hat sein Elternhaus verkauft. Die Käuferin macht einen seltsamen Fund: ein Kinderschuh mit dem Namen Salvör. Hatten er und sein Bruder …
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Perfide Spiele
SCHNEE ist mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Denn es hat mir richtig gut gefallen. Doch worum geht es?
Kolbeinn hat sein Elternhaus verkauft. Die Käuferin macht einen seltsamen Fund: ein Kinderschuh mit dem Namen Salvör. Hatten er und sein Bruder Hjörvar, der auf einer abgelegenen Radarstation tätig ist, womöglich eine Schwester?
Danach lernen wir Jóhanna kennen. Sie arbeitet bei der Rettungswacht und wird, zusammen mit Þórir aus Reykjavík, zu einem Einsatz in die Berge geschickt, um nach einer vermissten Gruppe zu suchen: Zwei Paare und der/die Bergführer*in.
In einem weiteren Handlungsstrang sind Rückblicke eingestreut: Lónsöræfi - in der letzten Woche. Sie schildern die Erlebnisse der vier Freunde aus Reykjavík im isländischen Hochland, in Dunkelheit und Schneestürmen.
Yrsa Sigurðardóttir hat ihren Thriller düster, atmosphärisch und packend in Szene gesetzt. Mysteriöse Dinge geschehen. Nichts ist, wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Alles hängt mit allem zusammen.
Besonders gefallen hat mir die Grenze zwischen Mystischem und der Realität. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Im hellen, aber hektischen Alltag unserer städtischen Realität glauben wir die Antwort zu wissen. Aber wie sieht es aus, wenn wir in der Einsamkeit der Natur oder in den dunklen Bereichen unseres Daseins auf uns selbst zurückgeworfen werden? Bis wohin sind wir Herr unserer Gefühle, unserer Ängste und Befürchtungen?
Das Ende überrascht und schockiert.
Fazit: Ein Thriller so düster wie die isländische Landschaft im Winter. Klasse!
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Broschiertes Buch
Was treibt eine junge Gruppe an mitten im tiefsten Schnee in den Hochlanden von Island eine Tour zu planen? Warum waren sie nicht in geschützten Gebieten und was hat es mit diesen absolut mysteriösen Geschehnissen auf einer Radarstation ganz in der Nähe auf sich?
Zum einen muss …
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Was treibt eine junge Gruppe an mitten im tiefsten Schnee in den Hochlanden von Island eine Tour zu planen? Warum waren sie nicht in geschützten Gebieten und was hat es mit diesen absolut mysteriösen Geschehnissen auf einer Radarstation ganz in der Nähe auf sich?
Zum einen muss ich leider anmerken, dass ich sehr schlecht in die Geschichte hineingefunden habe. Zuviel Charaktere auf einmal, zuviel unzusammenhängende Ereignisse erschwerten mir den Einstieg. Dann aber endlich hielt ich den Faden in meinen Händen und konnte sogar ab und an die Spannung spüren, die uns die Autorin vermitteln wollte. Dies hielt auch dann bis ganz zum Schluss. Ich wollte einfach wissen, wie das Ganze endet, wer oder was für den Tod der jungen Gruppe verantwortlich war oder was ihnen eigentlich wirklich zugestoßen war.
Aber Leute, ehrlich? Ich war ja so enttäuscht vom Ende und meine Fragen, die sich die ganze Zeit ins Hirn brannten wurden leider auch nicht erklärt. Ich hätte mir eine ganz andere Lösung erhofft und vor allen Dingen ein wenig mehr Authenzität. Im Endeffekt nicht mal ein wirklicher Thriller, eher ein Gruselroman, der bei mir aber nicht zu wirken schien.
Der Schreibstil ist schon eines Autors würdig und man kommt gut durch die Seiten, das bestreite ich gar nicht. Auch die Idee und der Plot ließen kaum Wünsche übrig, aber die Aufklärung schien mir einfach nur hanebüchen und so getarnt, als wolle die Schreiberin nur schnell zum Ende kommen. Zwischendrin langatmige Passagen, die man auch hätte weglassen können und kaum Zeit sich mit den Charakteren anzufreunden. Das ist auch so eine Sache: Lernt man die Protagonisten nicht wirklich kennen, kann man auch keine Empathie empfinden. Jedenfalls denke ich so und deswegen komme ich mir vor, als hätte ich etwas Zeit verschwendet mit einem Roman, von dem ich mir soviel mehr erhofft habe. Da ich zwischenzeitlich aber schon sehr unterhalten wurde und die Spannung schön die Stange hielt, vergebe ich auch noch gerne ganze und gute
3 Sterne !!
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Broschiertes Buch
"Schnee" ist ein extrem packender Roman, der in 31 Kapiteln zwischen drei Protagonisten herspringt: Johanna, die bei einer Suchaktion nach vermissten Wanderern hilft, Hjörvar der einen Wachposten auf einem Hubschrauberlandeplatz bekleidet und Dröfn, die zu der vermissten …
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"Schnee" ist ein extrem packender Roman, der in 31 Kapiteln zwischen drei Protagonisten herspringt: Johanna, die bei einer Suchaktion nach vermissten Wanderern hilft, Hjörvar der einen Wachposten auf einem Hubschrauberlandeplatz bekleidet und Dröfn, die zu der vermissten Wandergruppe gehört.
Diese Mischung macht es unheimlich spannend herauszufinden, wie sich die drei in ihren Geschichten berühren. Als Leser hat man das Glück von allen Blickwinkeln Informationen zu bekommen um so Stück für Stück zusammensetzen zu können, was den Ausflüglern passiert ist.
Das Buch mutet erst einmal wie ein gewöhnlicher Krimi/Thriller an, hat aber durchaus ein paar mysteriöse Aspekte, sodass ich es am ehesten mit Fällen der "Akte-X" Serie vergleichen würde.
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Broschiertes Buch
Gefahr im Schnee
Das Buch SCHNEE von Yrsa Sigurdardottir handelt von einer Gruppe, die im winterlichen isländischen Hochland unter mysteriösen Umständen eine Tour durchführt, die sehr gefährlich wird. Parallel gibt es merkwürdige Vorkommnisse auf der Radarstation …
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Gefahr im Schnee
Das Buch SCHNEE von Yrsa Sigurdardottir handelt von einer Gruppe, die im winterlichen isländischen Hochland unter mysteriösen Umständen eine Tour durchführt, die sehr gefährlich wird. Parallel gibt es merkwürdige Vorkommnisse auf der Radarstation Stokknes.
Wie nicht anders bei Yrsa Sigurdardottir zu erwarten, ist der Thriller von der ersten Seite an packend und mitunter auch gruselig. Man hält mitunter den Atem an vor Spannung😊.
Eine Gruppe macht sich auf den Weg ins unwirkliche Hochland Islands – und das im tiefen Winter. Doch dann schlagen die Naturgewalten zu und die Gruppe gerät in Lebensgefahr. Auch der anschließend einberufene Suchtrupp hat große Probleme bei der Suche.
Auf der Radarstation Stokknes kommt es auch immer wieder zu mysteriösen Ereignissen – und das scheinbar am Ende der Welt, wo Hilfe nicht so einfach zu erreichen ist.
Wenn man den Schreibstil von Yrsa Sigurdardottir mag, wird man auch dieses Buch lieben. Gewohnt präzise werden Landschaften, Menschen und Zusammenhänge beschrieben, wobei immer der Hauch eines Zweifels, einer Andeutung oder ähnliches hängenbleibt…..
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Broschiertes Buch
Das Cover ist super schlicht, ich finde es sehr schön und passend.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven und zwei Zeiten erzählt. Einmal von einer Frau, die mit Freunden und einem Bekannten wandern geht. Des Weiteren von einem Mann, der einen Job auf einer einsamen Station hat. Und …
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Das Cover ist super schlicht, ich finde es sehr schön und passend.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven und zwei Zeiten erzählt. Einmal von einer Frau, die mit Freunden und einem Bekannten wandern geht. Des Weiteren von einem Mann, der einen Job auf einer einsamen Station hat. Und zuletzt von einer Frau, die zu einem Suchtrupp gehört. Alle drei Blickwinkel sind wichtig um die gesamte Geschichte zu verstehen.
Am Anfang fand ich das Buch etwas zäh, doch es wurde nach und nach flüssiger und spannender. Zwischendurch etwas verwirrend, was den übersinnlichen Ereignissen zu verdanken ist. Realität und Phantasie vermischen such, obwohl man sich nicht sicher sein kann, was davon Phantasie ist.
Dennoch ein gutes Ende, was nicht wirklich vorhersehbar ist.
Gut, aber nicht hervorragend geschrieben.
Ich haben die isländischen Namen ab und zu verwirrt, da einige für mich ähnlich klingen.
Dennoch eine Empfehlung, ich habe es gern gelesen.
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Broschiertes Buch
Inhalt:
Jóhanna sucht mit der Bergwacht im tief verschneiten isländischen Hochland nach einer Gruppe vermisster Wanderer. Nahe einer Schutzhütte finden sie die entkleidete Leiche einer Frau. Die Leiche weist keine Verletzungen auf, also scheint sie wohl erfroren zu sein.
Doch …
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Inhalt:
Jóhanna sucht mit der Bergwacht im tief verschneiten isländischen Hochland nach einer Gruppe vermisster Wanderer. Nahe einer Schutzhütte finden sie die entkleidete Leiche einer Frau. Die Leiche weist keine Verletzungen auf, also scheint sie wohl erfroren zu sein.
Doch warum verließ die Frau unbekleidet die Hütte und kehrte dann nicht schutzsuchend zurück?
Das Rettungsteam findet durch die Suche mit Drohnen auch die Zelte der restlichen Wanderer und diese Zelte sind verlassen, zum Teil sogar zerschnitten.
Dröfn, ihr Mann und ein befreundetes Ehepaar sind „Städter“ die mit der isländischen Natur nicht viel zu tun haben. Eine Wanderung durch die verschneite Landschaft ist eigentlich gar nicht so ihre Sache, aber eine Idee, die im betrunkenen Zustand entwickelt wurde, bringt die zwei Paare mitten in die abgelegene Bergwelt.
Die Gruppe bricht verkatert und lustlos auf und ihre erste Station, eine Berghütte verspricht weder Komfort noch Behaglichkeit.Im Gegenteil, vor der Hütte finden sie eine Mütze und in der Hütte liegt ein Anorak. Wer geht bei dieser Kälte ohne Anorak ins Freie und lässt seine Mütze im Schnee liegen?
Dröfn fühlt sich von Anfang an unwohl in der Hütte, sie hört Stimmen und hat das Gefühl, als wenn noch Jemand in und um die Hütte herum ist.
Hjövar arbeitet in der isländischen Radarstation. Sie liegt einsam in den Bergen und Hjövar arbeitet seine Schichten oft alleine. Das macht ihm nichts aus, er kann mit Einsamkeit gut umgehen.
Während der Suchaktion der Bergwacht kommen die Hubschauer regelmäßig zum Auftanken auf das Gelände der Radarstation. Abgesehen von den Hubschrauberpiloten und ihm selbst dürfte sich niemand auf dem Gelände aufhalten und doch hat Hjövar das Gefühl nicht alleine zu sein. Das Türsprechanlage klingelt obwohl niemand an der Tür ist und die Gegensprechanlage schon lange abgeklemmt wurde, Schatten huschen und auch die Stationskatze verhält sich eigenartig.
Hjövars Vorgänger nahm sich nach erheblichen psychischen Problemen das Leben und jetzt erkennt Hjövar das er exakt das gleiche Verhalten an den Tag legt, wie sein Vorgänger kurz vor seinem Selbstmord.
Etwas passiert im isländischen Winter und dieses Etwas fordert Menschenleben .....
Fazit:
Ich bin riesengroßer Fan der Reihe um Huldar und Freyja und war total neugierig, ob Yrsa Sigurdardóttir mich auch fernab von Reykjavik und Huldar begeistern kann.
Dieses Buch ist anders als die vorangegangene Reihe, aber auf keinen Fall schlechter. Anders halt.
Statt wie Kriminalroman mit Täter, Opfer und Tätersuche wirkt „Schnee“ eher mit dem was man nicht sieht, was nicht benannt wird. Yrsa spielt mit etlichen Gruselfaktoren und dem Vertrauen in die eigenen Wahrnehmungen. „Habe ich das jetzt gehört?“, „War dort ein huschender Schatten?“ ..... und sofort hörte ich auch Geräusche und sah wehende Vorhänge wo weder Geräusch noch Bewegung sein konnten ;)
Von daher war „Schnee“ für mich schon fast ein „MitMach-Buch“ :D , denn ich habe mich teilweise reichlich gegruselt.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Der Leser sieht was Jóhanna mit der Bergwacht findet, was gleichzeitig auf Hjövars Radarstation passiert und was die Wanderer eine Woche zuvor erleben. Diese drei Perspektiven verdichten die Story.
Je dichter die Atmosphäre wurde und je unerklärlicher die Vorgänge, desto mehr wollte ich endlich wissen, was dort passiert.
Es kommt eine Auflösung, aber diese ließ meiner Fantasie noch genug Spielraum, dass zwar das Buch zu Ende war, aber meine Bilder im Kopf noch weiter mit der Story spielen durften.
Ich habe das Buch verschlungen und Yrsa Sigurdardóttir hat mich auch fernab von Reykjavik und Huldar überzeugt
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Broschiertes Buch
Schnee hat viele Seiten
Ich habe schon einige nervenaufreibende Thriller von Yrsa Sigurdardóttir gelesen, die mich gefesselt und begeistert haben. Mit „Schnee“ ist der isländischen Autorin ein weiteres Highlight gelungen.
Der Autorin gelingt es schnell die …
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Schnee hat viele Seiten
Ich habe schon einige nervenaufreibende Thriller von Yrsa Sigurdardóttir gelesen, die mich gefesselt und begeistert haben. Mit „Schnee“ ist der isländischen Autorin ein weiteres Highlight gelungen.
Der Autorin gelingt es schnell die Atmosphäre Islands zu vermitteln. Ich konnte mir die Umgebung gut vorstellen, die Kälte des Schnees regelrecht spüren und auch die mystische Stimmung des düsteren isländischen Winters kam direkt bei mir an.
Die Story besteht aus mehreren Handlungssträngen. Da ist u.a. die verschollene Wandergruppe, die von Johanna und ihrem Kollegen von der Rettungswacht gesucht wird und die Ereignisse um Hjörvar, der auf der Radarstation in Stokksnes arbeitet. Dort gehen übersinnliche Dinge vor sich, die bereits ein Menschenleben gekostet haben. Alles wirkt äußerst mysteriös und ich hatte schnell zahlreiche Fragezeichen im Kopf.
Was ist der Wandergruppe zugestoßen?
Was hat es mit dem Kinderschuh auf sich, der im Prolog erwähnt wurde?
Wie sind die Ereignisse auf der Radarstation einzuordnen?
Was hat es mit dem Erzählstrang um Johanna auf sich?
Die kurzen Kapitel - insgesamt 31 auf nur 352 Seiten – enden fast alle mit einem Cliffhanger. Es ist also so gut wie unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Autorin spielt geschickt mit den Ängsten ihrer Charaktere. Was ist real, was bilden sie sich ein? Auch habe ich mich lange gefragt, wie die Handlungsstränge zusammenlaufen, welche Verbindungen hier bestehen könnten. Mich konnte der Thriller gleich mehrfach überraschen, aber letztendlich wurden alle offenen Fragen zufriedenstellend geklärt.
Trotz des ruhigen Schreibstils hat mich dieser Thriller von Yrsa Sigurdardóttir wieder gefesselt und die Art, wie sie die isländische Atmosphäre einfängt und ihren Lesern nahe bringt, ist grandios.
Dieses Buch hat einen mystischen, übersinnlichen Touch, den ich als passend empfand, aber der vielleicht nicht jedem zusagt. Von meiner Seite aus, kann ich das Buch empfehlen.
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